Dan Donegan musste kürzlich Abschied von seinem alten Herren nehmen. Der Vater des Disturbed-Gitarristen ist jüngst im Alter von 85 Jahren verstorben. Wie der Musiker in einem emotionalen Post in den Sozialen Medien mitteilt, litt sein Senior an Nierenversagen und verbrachte seine letzte Zeit im Krankenhaus.
Finales Beisammensein
Am 30. September schrieb der Disturbed-Riff-Schmied: „Heute Morgen habe ich meinen Helden verloren. Mein Vater ist erst vor einer Woche 85 Jahre alt geworden. Leider musste er seinen Geburtstag damit verbringen, wegen Nierenversagen in einem Krankenhausbett um sein Leben zu kämpfen. Diejenigen, die ihn kannten, wussten, dass er ein Kämpfer war. Der härteste Mann, den ich kannte. Er war streitbar, stur und hatte Fehler, aber er war mein Held. Er liebte seine Enkelkinder mit allem, was er hatte. Zudem liebte er sein Land und war ein stolzer Veteran, obwohl er auch mal Krach mit der Polizei hatte (ziemlich oft, um ehrlich zu sein). Später wuchs in ihm der Respekt für die Polizei.“
Darüber hinaus schilderte Donegan seine letzte Begegnung mit seinem Papa. „Ich musste letzten Samstag bei einem Festival in Kentucky auftreten — und er sagte mir, dass ich besser ein paar Ärsche mit Disturbed treten solle. Zwei Stunden vor der Bühnenzeit haben sie ihn in den Palliativbereich verlegt. Danke an meine Familie, Kinder, Freunde und Band, die mir durch die Nacht geholfen haben. Letztlich konnte ich nach Hause fahren und an seiner Seite sein. Ich bin so dankbar und konnte es in meinem Herzen spüren: Er wartete darauf, dass ich nach Hause kommen, dass meine Tochter vom College nach Hause kommt, und dass mein Sohn und der Rest unserer engsten Familie gestern um ihn herum ist.
Ich blieb während der Nacht bei ihm und konnte nicht schlafen. Kurz nach vier Uhr morgens hatte ich ein Bauchgefühl, dass er sich davonmacht. Da ergriff ich seine Hand, drückte meine andere Hand auf seine Brust und realisierte in dem Moment, dass er fort war. Eine der Schwestern kam herein, um nach ihm zu sehen, und bestätigte um 4.09 Uhr, dass mein Vater uns verlassen hatte.“
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