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Doro erhält Auszeichnung für ihr Lebenswerk

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Doro Pesch erblickte am 3. Juni 1964 in Düsseldorf das Licht der Welt. Zunächst Frontfrau bei Warlock, veröffentlichte die Metal-Queen 1989 ihr Solodebüt FORCE MAJEURE. Für ebendieses erhielt sie zu Beginn dieses Jahres eine Goldene Schallplatte. Bis heute folgten 13 weitere Studioalben. Zudem gilt sie als wesentliche Vorreiterin für Frauen in der Metal-Szene – um nur ein paar von Doros Errungenschaften zu nennen.

Von Legende zu Legende

Grund genug für ihre Heimatstadt und die Rheinische Post, Doro Pesch in die Riege der „Düsseldorfer:innen des Jahres“ aufzunehmen und für ihr Lebenswerk auszuzeichnen. Zwar ist dies nicht die erste Auszeichnung dieser Art für Doro, doch scheint diese einen gesonderten Stellenwert zu haben. Überreicht wurde ihr der Award von Scorpions-Frontmann Klaus Meine, der zuvor auch eine Laudatio auf die Musikerin gehalten hat.

„Ich bin überglücklich und tief bewegt“, meinte die 60-Jährige, als sie die Auszeichnung entgegennahm. „Es ist eine große Ehre, diesen Preis für mein Lebenswerk von meiner Heimatstadt Düsseldorf entgegenzunehmen.“ Sichtlich gerührt fügte sie hinzu: „Ein ganz besonderer Dank gilt auch Klaus Meine von den Scorpions für seine berührende Würdigung und seine wunderbare Freundschaft. Dieser Abend wird mir immer am Herzen liegen.“ Auf ihrem Instagram-Kanal teil Doro ein paar Schnappschüsse, mit denen sie sich nochmals bei allen bedankt.

Die Rheinische Post begründet den Sonderpreis folgendermaßen: „Die Rocksängerin hat sich in den 80er-Jahren mit Warlock in der Männerdomäne Heavy Metal durchgesetzt. Doro Pesch hat mehr als zehn Millionen Alben verkauft und 3500 Konzerte in 60 Ländern gegeben und ist damit ein international bekanntes Gesicht der Stadt. Als gefeierte Solokünstlerin machte sie Metal mit teils leiseren Tönen außerhalb der üblichen Zuhörergruppen salonfähig.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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