Editorial METAL HAMMER 11/2023

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Liebe Metalheads,

sagt man heute noch „krass“? Einige der Geschichten, die wir euch in dieser Ausgabe erzählen und erzählen lassen, sind kaum anders zu beschreiben. Halt, doch – sogar ganz im metallischen Wortschatz: heftig! Dass Doro Pesch ein Füllhorn unfassbarster Anekdoten mit sich herumträgt, ist bekannt – im Gegensatz zu einigen der Begebenheiten, von denen sie in unserer Titelgeschichte offen und ehrlich spricht. In 40 Jahren Bühnenkarriere hat die Metal-Queen vieles mit- und durchgemacht, Hochs und Tiefs des Metal erlebt, Aufstieg und Fall von Trends und Subgenres ausgestanden, und blieb sich sowie ihren Fans dabei jederzeit treu.

METAL HAMMER-Redakteurin Katrin Riedl besucht Doro in deren Heimatstadt Düsseldorf, um Ursprüngen und Vergangenem nachzugehen sowie Hintergründe des neuen Albums CONQUERESS – FOREVER STRONG AND PROUD zu beleuchten. Die Protagonistin öffnet dabei ihr Herz und beweist ihre alternativlose Leidenschaft für Heavy Metal (ab Seite 18). Übrigens: Auf unserer exklusiven CD-Beilage MAXIMUM CELEBRATION – STRONG AND PROUD hört ihr acht rare, neue sowie noch unveröffentlichte Coversongs und Stücke vom kommenden Studioalbum – für Abonnenten kostenlos!

Nichts für schwache Nerven

Dass Kevin Russell heute von seinen Eskapaden erzählen kann, grenzt an ein Wunder. Im tiefgehenden Gespräch mit METAL HAMMER-Autor Matthias Weckmann spricht er (ab Seite 42) über Nahtoderfahrungen, Drogenabhängigkeit, chronische Krankheiten und falsche Lebensentscheidungen. Noch ausführlicher beschreibt der Böhse Onkelz-Sänger dies alles in seiner Autobiografie ‘Circvs Maximvs’ – ein Buch, das erschüttern, verstören, aufregen und einiges erklären wird. Bei uns lest ihr einen exklusiven Vorabauszug aus dem über 500 Seiten starken Werk. Aber, Vorsicht: nichts für schwache Nerven!

Selbstverständlich erwartet euch in dieser Ausgabe noch mehr als Vergangenheitsbewältigung: Die mächtigen Sulphur Aeon bauen mit dem neuen Album SEVEN CROWNS AND SEVEN SEALS ihren Status als nächstes großes Ding im Death Metal aus, unsere Soundcheck-Sieger Green Lung schicken sich mit THIS HEATHEN LAND an, es (nicht nur) mit Ghost aufzunehmen, und Cirith Ungol tragen auf DARK PARADE („Es gibt nur totale Ablehnung oder lebenslange Liebe“, so Marc Halupczok im Review auf Seite 80) die Fackel des urwüchsigen Heavy Metal voran.

Ihr kriegt nicht genug von Metal? Das ist gut, wir nämlich auch nicht. Neben dieser stahlharten – heftigen! – Ausgabe versorgen wir euch im METAL HAMMER Podcast (www.metalhammer.de/podcast), auf Facebook und Instagram, per Newsletter (www.metal-hammer.de/newsletter), via Spotify und seit Neuestem in unserem WhatsApp-Kanal mit allem, was ihr braucht. Auf allen Wegen und jederzeit:

MAXIMUM METAL

Sebastian Kessler

***
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(c) Katrin Riedl
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Editorial METAL HAMMER 07/2024

Liebe Metalheads, 98 Juroren, 87 Debüts, vier Live-Alben, je zehn Einträge von Iron Maiden und Judas Priest – das ist nur ein kleiner Abriss der Liste der 500 besten Metal-Alben, die mit diesem Heft vor euch liegt! Diese zusammenzustellen, war durchaus eine Mammutaufgabe – aber eine, der wir uns anlässlich der extra dicken 500. METAL HAMMER-Ausgabe gerne angenommen haben. Was für ein intensiver Trip durch die Geschichte des Metal; wie geschaffen zur Feier des METAL HAMMER-Jubiläums! So viel diskutiert, philosophiert, abge­wogen und argumentiert wurde sel­ten zuvor. Es ist davon auszugehen, dass es mit der Veröffent­lichung des Ergebnisses erst losgeht. Welche…
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