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Eisregen: Wiederholungstäter

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Wir sprachen mit Frontmann und Gründungsmitglied Michael „Blutkehle“ Roth über das Jubiläumsalbum LEBLOS und seine Affinität zum Morbiden.

MH: Ihr seid mit Eisregen schon immer einen sehr eigenen musikalischen Weg gegangen. Inzwischen gibt es euch ein Vierteljahrhundert – hättest du 1995 gedacht, dass ihr euch so lange halten würdet?

MR: Natürlich nicht! Das lässt sich nicht planen, und schon gar nicht über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahrzehnten. Wir waren damals Ende 1997 froh, einen Plattenvertrag bekommen zu haben, und als unser Debüt ZERFALL 1998 rauskam, war das Ziel erst mal nur, ein zweites Album zu machen. Wir haben also immer nur die nächste Etappe vor Augen gehabt und darauf hingearbeitet. Das machen wir mittlerweile 25 Jahre so, und es ist für uns schon ein sehr eigenartiges Gefühl, wenn man bewusst darüber nachdenkt, was man in der ganzen Zeit alles erlebt hat.

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MH: Auch auf dem neuen Album LEBLOS hält sich eure Begeisterung für den Tod im Allgemeinen und das Morden im Besonderen. Was ist an diesen Motiven so reizvoll für dich?

MR: Ich bin nach wie vor Fan des Horrorgenres, dahingehend hat sich meine Begeisterung in all den Jahren nicht gelegt. Ich sehe mich als Geschichtenerzähler, der seine Storys vertont und dafür den Rahmen des extremen Metal gewählt hat. Da bildet LEBLOS natürlich keine Ausnahme. Was für einen selbst an einem bestimmten Motiv so reizvoll ist, gestaltet sich vielschichtig – ebenso die Frage, woher die Begeisterung für ein Genre oder ganz allgemein ein bestimmtes Hobby kommt, das man betreibt. Warum schauen sich Menschen Horrorfilme an, warum verabscheuen viele speziell dieses Genre? Für mich selbst kann ich nur sagen, dass mein Interesse am Morbiden, Abseitigen schon seit meiner frühesten Jugend da ist und im Lauf der Jahre eher gewachsen ist denn nachgelassen hat.

 

MH: Hast du eigentlich mitgezählt, wie viele Menschen dein lyrisches Ich im Lauf der Jahre umgebracht hat?

MR: Oh, da habe ich wohl den Überblick verloren. (lacht) Bei manchen Songs wie beispielsweise ‘Pechschwarz’ vom aktuellen Album muss ein Großteil der Menschheit dran glauben – da wird es schwer, zu zählen.

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Bruce Dickinson wäre beinahe Bildender Künstler geworden

Im Interview mit 4GQTV sprach Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson über sein kürzlich erschienenes Soloalbum THE MANDRAKE PROJECT (hier Review lesen), zu welchem eine zwölfteilige Comic-Serie erscheinen wird. Auf die Frage, ob sich das Schreiben von Comics maßgeblich von dem Schreiben von Musik unterscheide, entgegnete Dickinson, dass er selbst sogar beinahe Bildender Künstler geworden wäre. Allerdings habe es entscheidende Hürden gegeben, die diesen Schritt verhindert hätten. Bruce Dickinson über alternative Karrierepläne „Es unterscheidet sich sehr, verglichen mit dem Songwriting“, erklärt Dickinson. „Es gibt einige Ähnlichkeiten. [...] Ich bin an das Schreiben der Comics genauso herangegangen, wie ich beispielsweise an das Schreiben…
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