Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Erfolgreich die Axt geschärft

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Es war fast schon sensationell, was die Amerikaner Hate Eternal um Erik Rutan 2005 mit I, MONARCH erschafften. Ein Grindcore-Rundumschlag vom Allerfeinsten. Das machte ihnen in jenem Jahr kaum eine Knüppel-Combo nach. „Der Erfolg war damals riesig,“ freut sich Erik Rutan. „So richtig damit gerechnet hatten wir auch nicht, zumal die beiden Scheiben davor nur mäßigen Erfolg hatten.“

Doch das aktuelle Album FURY AND FLAMES scheint bei den Anhängern genauso gut anzukommen. Es beeindruckt ja auch wieder mit brachialer Härte, starken Riffs und unnachgiebigen Growls von Erik. „Die ersten Reaktionen sind ähnlich euphorisch wie beim letzten Album, wenn nicht sogar noch besser. Und wir selber sind auch mehr als glücklich mit unserer neuesten Produktion. Für mich persönlich das Beste, das wir bisher herausgebracht haben.“

Dennoch sind seit I, MONARCH satte drei Jahre vergangen. Eine lange Zeit, in der fast nichts zu passieren schien. Und doch: „Wir waren in dieser Periode durchaus nicht untätig. Wir haben zum Beispiel schon erste Songs für FURY AND FLAMES eingespielt und immer wieder kleinere Tourneen und Festivals gespielt. Da hat sich das Ganze dann halt etwas hingezogen,“ erklärt Erik.

Doch die lange Zeit hatte auch durchaus positive Nebeneffekte, denn so blieb auch Zeit für die erste Hate Eternal-DVD: THE PERILOUS FIGHT, die 2006 bei einem Gig in der Londoner Garage aufgenommen wurde.

Und dass gut Ding Weile haben will, ist ohnehin bekannt. Und „gut“ ist bei FURY AND FLAMES fast noch untertrieben. Erik Rutan freut sich übers Lob – Fans über das Album. Manchmal ist das Leben so einfach…

Bilder von Hate Eternal gibt es oben in der Bildergalerie, das aktuelle Video zu ‘Bringer Of Storms’ weiter unten!

Ralf Rajendra

Weitere Interviews:
+ Grave
+ Belphegor
+ Cavalera Conspiracy

‘Bringer Of Storms’:

teilen
twittern
mailen
teilen
(Un)endlich viel Zeit: Sechs Metal-Songs über 25 Minuten

Ihr wisst nicht, was ihr die kommenden vier Stunden, vier Minuten und 56 Sekunden tun sollt? Wir haben eine Idee: Hört die folgenden sechs Songs durch. Die haben nämlich eine gemeinsame Spielzeit von etwas über vier Stunden und füllen damit lange Abende in Corona-bedingter Isolationshaft. Anmerkung: Wie immer erhebt auch diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 01:19:23 – The Great Barrier Reefer (Bongripper) Mit einer Länge von einer Stunde, 19 Minuten und 23 Sekunden führt ‘The Great Barrier Reefer’ unsere Auflistung ganz klar an. Und das ist kein Zufall. Die Stoner-Doom-Formation Bongripper steckte sich nämlich ein ganz besonderes Ziel: Die…
Weiterlesen
Zur Startseite