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George Lynch hält große Stücke auf Richie Faulkner

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Der ehemalige Dokken-Gitarrist George Lynch sprach mit Let’s Rock über das Talent von Richie Faulkner. Der Judas Priest-Gitarrist sei sich seines wahren Talents gar nicht bewusst, so der Musiker, der sich durch ihn an eine bedeutende Person aus seiner Vergangenheit erinnert fühlt.

Großes Potenzial

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„Er ist ein Naturtalent“, sagte George Lynch. „Dieser Typ ist sich nicht einmal bewusst, wie gut er wirklich ist; er ist einfach unglaublich.“ Richie Faulkner erinnere den Musiker an seinen Gitarrenlehre aus Kindheitstagen, wie er erklärte. „Er hatte ein so ausgefeiltes Spiel. Und das war etwa Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger, denke ich. […] Sein Vibrato, seine Phrasierung – alles; er hatte einfach alles. Und ich hatte immer das Gefühl, er sein zu wollen. Ich freute mich jede Woche auf meinen Unterricht und ich wollte ihn immer beeindrucken, doch das schaffte ich nie. Und ihm gingen die Sachen immer leicht von der Hand. Richie erinnert mich sehr stark daran. Sogar die Art, wie er aussieht, ebenso sein Verhalten und seine Phrasierung. Er hat einfach genau diesen tiefgründigen Stil.“

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Georges Verehrung für Richie Faulkner ist keinesfalls neu – und genauso wenig überraschend, denn bei dem Judas Priest-Gitarristen handelt es sich um den Lebensgefährten seiner Tochter, Mariah Lynch, mit der er ein gemeinsames Kind hat. „Er ist ein sehr netter, kluger und talentierter Mann und ich bin sehr glücklich, dass er sich so um meine Tochter kümmert“, so George weiter. „Ich schätze ihn wirklich sehr.“ Bereits 2020 äußerte der Musiker scherzhaft, gerne an der Seite von Richie bei Judas Priest spielen zu wollen. „Ich liebe Priest bis heute“, erklärte er damals. „Ich wünschte, sie würden mich anrufen und einstellen. Glenn Tipton, hallo?“


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