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In Gedenken an Tom Searle: Sieben Architects-Songs, die ihr kennen solltet

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‘C.A.N.C.E.R.’

Das Manifest über seine Krankheit: In LOST FOREVER // LOST TOGETHER verarbeitete der Gitarrist seinen Kampf gegen den Krebs in diesem eindrücklichen Song, der nicht nur mit seinen atmosphärischen Riffs, sondern vor allem durch seinen Text einen der wichtigsten Architects-Momente darstellt. “Find a little light and hold it close – don’t lose sight of what matters most.” Zeilen, die eine der wichtigsten Lektionen für das Leben zusammenfassen – und die Searle allem Anschein nach auch kompromisslos lebte.

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‘Naysayer’

Der wütende Aufstand gegen die Gleichgültigkeit, die Akzeptanz und das Aufgeben der eigenen Träume. Ein positiver Drive, versteckt hinter zornigen Shouts und unglaublich drückenden Gitarren. “So sick of the sound of people giving up! You can’t stop me giving a fuck! Fuck it, I’m a dreamer and I’m dreaming on”. Eine Aussage, welche die Einstellung und das Wirken von Architects grundlegend beschreibt.

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‘These Colours Don’t Run’

Eine wütende Abrechnung mit der Politik, dem kapitalistischen System und der trägen, unpolitischen, satten Bevölkerung, die Dinge geschehen lässt. “Lifetime slave, living in a suburban grave. If there was a god, you would be the death of him”. Die unglaublich brutale Überleitung in den Abriss-Breakdown (“You had it all, you fucking pigs”) ist legendär und Feuer für die Moshpits.

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‘Memento Mori’

Der Abschluss des Albums ALL OUR GODS HAVE ABANDONED US und eine emotionale sowie lyrische Annäherung an den Moment des Todes, dem Searle während des Kampfs gegen die Krankheit lange die Stirn geboten hat. „Swan song – A declaration of endlessness. I swear I will not look back, as I return into the black. When the veil lifts, how will I know? How will I know? Will I see god?” Ein persönlicher Abgesang, unglaublich tiefgehend, emotional und atmosphärisch.

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‘Nihilist’

Der brachialste Opener der jüngeren Metalcore-Geschichte. ‘Nihilist’ wischt mit seinem Eröffnungs-Riff und dem darauf folgenden Break, das in einen brutalen Hochgeschwindigkeits-Part überleitet, gnadenlos den Boden mit der Konkurrenz. Hier zeigt sich die songwriterische Klasse, die hinter den vertrackten Rhythmen von Architects steckt.

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‘Early Grave’

Schon auf HOLLOW CROWN, das mit seiner ungestümen Wucht 2009 die Herzen der Metalcore-Fans im Sturm eroberte, bewies sich die große Qualität des Songwritings von Architects. Paradebeispiel ist der Opener ‘Early Grave’, der sich inhaltlich bereits mit dem Tod auseinandersetzt. Die prägnante Zeile des brutalen Breakdowns, “The choices I’ve made will lead me to an early fucking grave. Death is screaming my name”, hallen nach.

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‘Dethroned’

Der Quasi-Titel-Track von HOLLOW CROWN ist ein wütender Ausbruch gegen die Arroganz und ein Statement für die Eigenständigkeit. Der Beweis, dass es keine eingängige Struktur braucht, um einen Hit zu schreiben. Die Band klingt auf ihrem zweiten Album noch ungezügelter, brutaler und jünger, legt aber bereits bemerkenswertes technisches Geschick an den Tag und produziert hochwertige Songs wie diesen.

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Spooky Season: Zehn essenzielle Metal-Songs

Zu dieser Zeit des Jahres fühlen sich die schaurigen Stücke, die das Metal-Universum in einer Vielzahl für uns bereithält, gleich noch vertrauter an. Anlässlich dessen haben wir euch eine kleine Auswahl an zehn unentbehrlichen Songs zusammengestellt, die auf keiner Herbst-Playlist fehlen dürfen. Ein elementares Kriterium gibt es für unser Listing allerdings: In Vorbereitung auf die dunkelste Periode des Jahres wollen wir der Halloween- bzw. Samhain-Tradition alle Ehre machen und somit bloß auf Titel verweisen, die sich dieser Thematik (wenn auch im entfernteren Sinne) annehmen. Die nebulöse Beziehung zwischen Metal und Okkultismus gilt bekanntlich seit Anbeginn der Historie des Genres zu…
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