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Ivan Moody fand es schwer, in der Pandemie nicht zu trinken

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Für Five Finger Death Punch-Frontmann Ivan Moody war die Pandemie kein Zuckerschlecken. Der Sänger ist seit mehr als vier Jahren trocken. Dennoch musste der 42-Jährige hart zu sich sein, um nicht wieder Alkohol zu trinken. Dies berichtete der Glatzkopf im Podcast-Interview mit Andy Hall vom Radiosender Lazer 103.3 (siehe unten).

Herausforderung

Auf die Frage, ob die Pandemie ihre Vorzüge hatte, oder er sie angesichts seiner Abstinenz herausfordernd fand, sagte Ivan Moody: „Es war ein wenig von beidem. Das Schwierigste für mich war, trocken zu sein. Während der Pandemie haben viele Leute tagsüber getrunken. Ich habe viele Artikel über häusliche Gewalt gelesen. Unnötige Sachen. So hat Corona bedauerlicherweise das Schlimmste und erfreulicherweise das Beste in den Menschen zum Vorschein gebracht. Ich selbst hatte eine echt harte Zeit. Denn ich habe diese diabolische Stimme im Hinterkopf, die immer versucht, mich davon zu überzeugen, dass ich lange genug trocken war, lange genug gut war. Wo soll der Schaden sein, wenn ich mich umdrehe und wieder etwas Radikales und Schlimmes mache?“

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Des Weiteren verriet Ivan Moody, was ihm dabei geholfen hat, abstinent zu bleiben. „Für mich ging es darum herauszufinden, was mich auf dem richtigen Pfad hält. Zum einen waren das meine Kinder. Zum anderen stand die Musik wieder für mich ein, denn abgesehen von meinen Kindern und meiner Familie gab es nichts, woran ich mich hätte festhalten können.“ So habe Moody beobachtet, was hart arbeitende Menschen in der Pandemie durchgemacht haben. Diese Eindrücke habe er dann in die Musik von Five Finger Death Punch einfließen lassen. „Es war hart, es war schwierig. Doch ich war auch sehr dankbar für die Werkzeuge, die mir gegeben sind, und die Stärke, die ich habe, um es durchzustehen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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