Toggle menu

Metal Hammer

Search

James Kottak (ex-Scorpions) lebt nicht mehr

von
teilen
mailen
teilen

Wie Metal Sludge zuerst berichtet hat, ist Schlagzeuger und Rock-Veteran James Kottak verstorben. Der Musiker, der vor allem mit den Scorpions und Kingdom Come Erfolge feierte, wurde 61 Jahre alt. Des Weiteren will das Boulevard-Portal TMZ von Kottaks Tochter Tobi erfahren haben, dass ihr Vater am Morgen des 9. Januar in Louisville, Kentucky (wo er geboren wurde und bis 1987 lebte) das Zeitliche gesegnet hat. Zur Todesursache liegen derzeit noch keine konkreten Information vor.

Wundervoller Mensch

Neben den Scorpions und Kingdom Come ging James Kottak noch mit Bands wie Warrant und Dio auf Tour. Zudem hatte er eigene Bands wie Krunk und Kottak am Start. „Sehr traurige Nachrichten“, melden sich Klaus Meine und Co. zu Wort, „unser lieber Freund James Kottak, der 20 Jahre lang unser Drummer war, ist im Alter von 61 Jahren gestorben. James war ein wundervoller Mensch, ein großartiger Musiker und ein liebevoller Familienmann. Er war unser ‚Bruder von einer anderen Mutter‘ und wird schmerzlich vermisst werden. Rock’n’Roll forever.“

Empfehlungen der Redaktion
Scorpions: James Kottak war überrascht von seinem Rauswurf

Great White-Gitarrist Mark Kendall schrieb in den Sozialen Medien: „Ich habe James vor einem Monat kontaktiert und meine Unterstützung sowie Hilfe bezüglich seiner Alkoholsucht angeboten. Aber er war nicht bereit dafür. Ich hätte ihn mittels Connections umsonst im Entzug unterbringen können — und habe ihm das gesagt. Nun bin ich so traurig von seinem Tod zu hören. Mir tut jeder leid, der ihn geliebt hat. Und er hatte ein Enkelkind.“ Der US-Amerikaner bestritt, dass sein Alkoholismus der Hauptgrund für seinen Rauswurf 2016 bei den Scorpions war, wo ihn der frühere Motörhead-Drummer Mikkey Dee ersetzte.

🛒  ROCK BELIEVER VON SCORPIONS BEI AMAZON HOLEN!

Allerdings sah das Matthias Jabs in einem Interview anders: „Wir haben ihm alle Chancen gegeben — und zehn mehr. Seine Trinkgewohnheit hat sich mit den Jahren entwickelt. Es kam in Wellen. Manchmal war es vier Wochen lang gut, dann gab es Theater. Wer ihn kennt, weiß, wie das ist. Und wenn es die Show beeinträchtigt, überlegt man. Unser Drum-Riser ist etwa sieben Meter hoch. Dass man da die Treppen nicht gerade heruntersteigen kann, geht nicht.“ Das METAL HAMMER-Team möchte an dieser Stelle den Angehörigen und Freunden von James Kottak sein aufrichtiges Beileid ausdrücken.

Twitter Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Twitter Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Facebook Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Facebook
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Mikkey Dee über seine lebensbedrohliche Blutvergiftung

Scorpions- und Motörhead-Trommler Mikkey Dee hatte im Dezember 2024 mit einer schweren Blutvergiftung zu kämpfen, nachdem er sich den Fuß verstaucht hatte. Nun spricht er im Interview mit dem ehemaligen Iron Maiden-Schlagzeuger Nicko McBrain über seine Nahtoderfahrung. Weihnachtsschinken mal anders "Ich bekam eine Sepsis, war deswegen fünf Wochen lang im Krankenhaus und musste kämpfen. Ich würde sagen, dass es von Anfang an ein Kampf um mein Leben war. Natürlich wusste ich das damals nicht, aber je weiter es ging, desto klarer wurde mir, wie ernst die Sache ist", erinnert sich der Schlagzeuger. Er erzählt weiter: "Ich hatte drei Operationen an meinem…
Weiterlesen
Zur Startseite