Im Interview mit From Hero To Zero hat sich Korn-Gitarrist „Munky“ über den derzeitigen Druck auf Bands geäußert, eine Liveshow zu liefern, die so perfekt wie möglich ist. Dabei erklärt der Musiker, dass man zwar tight sein sollte, Realismus auf der Bühne aber auch eine große Rolle spielen würde. „Ich glaube es muss immer noch organisch sein, es muss immer noch echt sein”, erklärt der Musiker. „Ich denke es muss so persönlich wie möglich und auf der Produktionsseite gleichzeitig professionell sein. Du willst, das die Leute wiederkommen. Am Ende der Show willst du, dass die Leute denken: ‘Wow, das war eine großartige Erfahrung. Ich kann es kaum erwarten, sie nochmal zu sehen!‘ […] Es muss aber organisch rüberkommen. Es darf nicht zu eingeübt wirken. […] Bei uns gibt es paar Songs, neuere Songs, bei denen wir ein paar Backing-Tracks haben – aber ich würde sagen, 80 bis 90 Prozent unseres Sets ist organisch als Live-Band gespielt. Wir haben ein paar Samples, ein paar Keyboard-Parts hier und da, um so nah an die Aufnahmen zu kommen, ohne es künstlich klingen zu lassen”, erklärt der Musiker.
Munky führt weiter aus: „Es ist Live-Musik! Wenn ich mir eine Band ansehe, mag ich es, die Inkonsistenzen auf der Bühne zu sehen. Wenn jemand einen Fehler macht. Ich will nicht die Perfektion sehen, das ist viel zu Roboterhaft. Nicht zu viele Fehler, aber … normalerweise ist da eine Verbindung – Mensch zu Mensch, anstatt, dass es auf einem Computer gespielt wird!”
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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist
Ghost-Frontmann Tobias Forge erläutert, warum die Band ihre Setlist nicht jeden Abend komplett umschmeißen kann.
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