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Judas Priest: Rob gab Richie einen guten Rat

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In einer Podcast-Folge von „Talk Louder“ sprach Judas Priest-Gitarrist Richie Faulkner über den besten Rat, den Rob Halford ihm jemals gegeben hat. Im Interview erinnerte sich der Musiker an den Entstehungsprozess von FIREPOWER (2018) zurück.

Meinungsverschiedenheiten bei Judas Priest

„Wir waren im Studio, schrieben FIREPOWER, und es kam zu einigen Meinungsverschiedenheiten. Ich äußerte meinen Standpunkt und Glenn (Tipton, Gitarrist – Anm.d.A.) seinen“, erinnerte sich Richie zurück. „Ich meine, er ist eine absolute Legende an der Rock-Gitarre. Was zum Teufel weiß ich schon? Aber ich hatte das Gefühl, ich müsste meine Meinung äußern. Also haben wir uns ausgesprochen – nicht gestritten oder dergleichen – um herauszufinden, in welche Richtung ein bestimmes Lied gehen soll. Und anschließend sagte ich zu Rob: ‚Tut mir leid, dass es so gekommen ist.‘ 

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Und er antwortete: ‚Kein Problem, das musstest du tun. Andernfalls ärgerst du dich über die andere Person und das löst die Sache auch nicht. Wenn du denkst, dass deine Meinung die richtige ist, musst du sie äußern.‘ Und er hatte recht. Man kann sich das so vorstellen: Wenn man permanent seine Meinung zurückhält, dann erstickt das die Kreativität. Daran erinnere ich mich immer. Wenn Glenn denkt, dass seine Idee die bessere ist, dann bringt er diese zu Sprache. Er ist sehr offen für andere Vorschläge. Es war also eine Ehre, an solchen Dingen beteiligt zu sein.“

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Bei einem Rock'n'Roll Fantasy Camp in Arizona konnten sich der ehemalige Megadeth-Bassist Dave Ellefson und Judas Priest-Sänger Rob Halford über dessen Nüchternheit austauschen. Der 74-Jährige blickt im Gespräch darauf zurück, wie er trocken wurde und wie es ihm über die Jahre mit der Abstinenz ergangen ist. Er erzählt: "Mein erstes nüchternes Konzert war im Tingley Coliseum, 1986 in New Mexico, Albuquerque. Ich hatte schreckliche Angst. Das erste Mal, dass ich clean und nüchtern sang, war etwas Besonderes. Es war erhebend, die Musik zum ersten Mal pur und ungetrübt in der Realität zu spüren; sich selbst, die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und…
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