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Magic Circle Festival – erste Reaktion der Veranstalter auf Fan-Vorwürfe

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Zuvorderst haben sich nicht nur viele Besucher über die extrem kurzfristige Absage von Whitesnake und Def Leppard, sondern vor allem über die Kommunikationspolitik beschwert. Die Absage sei zu spät und zu halbherzig an die Besucher weitergegeben worden. „Es gab früher keine offizielle Absage,“ heißt es zur Begründung. „Das Publikum wurde in der nächsten erreichbaren Umbaupause informiert. Vorher musste noch geklärt werden, wie die Fans im Bedarfsfall zu entschädigen seien.“

Die Entschädigung von 15 Euro, die bei vorzeitiger Abreise gewährt werden sollte, sei nach offiziellen Angaben an ca. 40 Personen ausgezahlt worden sein. Weitere 25 Personen hätten ihr Ticket komplett zurückgegeben und den vollen Ticketpreis erstattet bekommen.

Das ändert natürlich nichts daran, dass die Kommunikation allgemein zu wünschen übrig ließ. So gab es kaum erwähnte Änderungen in den Spielzeiten, Unklarheit darüber, wann die Motorräder verlost wurden oder wann es weitere Specials gab. Hier sind sich die Veranstalter im Klaren, dass Verbesserungsbedarf besteht: „In der Tat wäre die Kommunikation in diesen Punkten zu verbessern. Wir arbeiten daran!“

Anders sieht es im Falle der Securities aus. Sie sei freundlich aber unfähig gewesen, bemängeln Besucher – und beziehen das auf die Situation auf dem Gelände und auf dem Park-/Zeltbereich. Dieser Missstand sei so umfassend allerdings kaum möglich: „Diese Statements wundern uns sehr. Die Firma Be-Sure ist ein Security Unternehmen, das über langjährige Erfahrung im Veranstaltungsbereich verfügt. Demnach kann es sich eigentlich nur um wenige Einzelfälle handeln.“

Als letzten Punkt haben wir die bemängelte Park-Zelt-Situation allgemein angesprochen. Diese sei ungünstig gewesen, da die Kombination von Parkplatz und Zeltplatz gefährlich gewesen und der Acker mit Autos wegen vieler Schlaglöcher etc. schwer befahrbar gewesen sei, meinten Besucher. Bezugnehmen heißt es: „Im vorderen Bereich wurde die Situation sehr positiv aufgenommen. Dennoch überdenken wir dieses Konzept noch einmal und werden es bei Bedarf entsprechend im nächsten Jahr verbessern.“

Soweit die erste, schnelle Auseinandersetzung mit eurer Unzufriedenheit und euren Vorwürfen gegen das Magic Circle Festival.

Wir bemühen uns natürlich um weitere kritische Aufarbeitung des Themas, die dann auch mehr in die Tiefe gehen und nach Ursachen forschen soll. Ihr werdet die Ergebnisse vielleicht schon hier auf www.metal-hammer.de finden, auf jeden Fall aber im Magic Circle Festival-Bericht in der September-Ausgabe vom METAL HAMMER. Sie erscheint am 20. August.

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