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Mark Osegueda: Es war schwer, nichts über Kerry King zu leaken

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Die Tatsache um die Solo-Band von Kerry King ist längst keine Neuigkeit, geschweige denn ein Geheimnis mehr. Doch zu der Zeit, als der Slayer-Gitarrist gerade seine Mitstreiter rekrutierte und sein Solodebüt mit ihnen aufnahm, durften sich alle Beteiligten nicht verplappern. Dass dies von besonderer Wichtigkeit war und wie schwer es war, das Geheimnis zu bewahren, verriet Sänger Mark Osegueda (Death Angel) nun im ‘Let There Be Talk’-Podcast.

Eine Frage der Ehre

„Hier war es hart“, gesteht Mark Osegueda. „Ich musste die Vertraulichkeitsvereinbarung wirklich respektieren. Und das hat an mir genagt. Denn Death Angel waren andauernd auf Tour. Als die Welt stillgelegt wurde wegen der Coronapandemie, waren wir fortwährend unterwegs. Und als die Welt wieder aufgemacht hat, sind wir direkt wieder losgefahren.“ Zudem habe sich die Möglichkeit mit Kerry King ergeben.

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Des Weiteren plaudert Mark Osegueda aus, dass er sein Beteiligung beim King nur drei anderen Menschen erzählt hat, denen er wirklich vertrauen konnte. „Ich habe es Kerry versprochen und die Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet. Ich habe jedem versprochen, dass ich es niemanden wissen lasse. Die einzigen Leute, die Bescheid wussten, waren meine Freunde, meine Mutter und meine Schwester. Wir haben es nicht einmal meinem Vater gesagt, weil er ein Plappermaul ist. Diese drei Menschen haben es gewusst. Und natürlich die Leute, die im Studio waren, als wir aufgenommen haben — die mussten ebenfalls die Vertraulichkeitsvereinbarung unterschreiben.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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