Toggle menu

Metal Hammer

Search

Mike Bordin über die Neuaufnahmen für Ozzy-Klassiker

von
teilen
mailen
teilen

In einem Interview mit Radio.com spricht Faith No More Schlagzeuger Mike Bordin über sein Mitwirken bei den kontroversen Neuaufnahmen der Schlagzeug- und Bassspuren bei den ersten beiden Solo Alben von Ozzy Osbourne (BLIZZARD OF OZZ, 1980 und DIARY OF A MADMAN, 1981) aus dem Jahr 2002. Bordin sagte: „Es war irgendwie beschissen. Das war nicht das, was ich dachte weshalb ich im Studio bin.“

Die Originalspuren wurden damals von Bassist Bob Daisley und Schlagzeuger Lee Kerslake eingespielt. Diese hatten sich allerdings mit Sharon Osbourne aufgrund eines Streits über ihre Tantiemen überworfen und wurden für die Neuaufnahmen durch Mike Bordin und Robert Trujillo (Metallica) ersetzt. „Es gibt einen Grund warum die Alben so gut sind und warum die Leute sie so sehr lieben. Sie sind magisch. Das liegt an den Leuten, die an der Entstehung der Alben beteiligt waren.”

„Es liegt mir absolut fern das in Frage zu stellen. Es ist etwas das man schützen sollte.“ sagte Bordin weiter. „Das Schlagzeug neu aufzunehmen, während ich über die Kopfhörer die originalen Gitarren-, Bass-, und Schlagzeugspuren hörte, war wohl das irrsinnigste was ich je gemacht habe.“ Zum dreißigjährigen Jubiläum wurden die beiden Alben dann wieder mit den Originalspuren aufbereitet und veröffentlicht. „Das mussten sie einfach machen. Alles andere wäre verrückt gewesen.“

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

 

teilen
mailen
teilen
Ozzy Osbourne vs. Black Sabbath: Scheiben-Showdown

Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
Weiterlesen
Zur Startseite