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Motörhead-Review: KISS OF DEATH (2006)

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Es ist nicht bekannt, ob sich Mikkey Dee auch von diesem Titel in seiner Männlichkeit bedroht fühlte, aber zumindest musikalisch setzt KISS OF DEATH den hartgesottennen Weg fort, der INFERNO auszeichnete. „Wenn eine Vision gut ist, warum sollte man sie dann über den Haufen werfen?“, fragt Lemmy rhetorisch. Zwischen schwingenden Rhythmen und aggressiven, aber lässig vorgetragenen Riffs finden Motörhead genügend Raum für stilistische Bandbreite. ‘Trigger’ glänzt in den Gitarren mit Maiden-Anleihen, ‘Christine’ heizt mit Boogie-Woogie-Anteilen die Partystimmung an, während ‘Under The Gun’ die Blues-Peitsche schwingt.

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Für Abwechslung sorgen zudem die Gäste: Poison-Gitarrist C.C. DeVille spielte das Solo auf der schön-nachdenklichen Ballade ‘God Was Never On Your Side’ ein, Mike Inez (Alice In Chains) steuerte den Bass zu ‘Under The Gun’ bei. Den Eindruck von Lemmy, dass „KISS OF DEATH das Vorgängeralbum INFERNO locker in die Tasche steckt“, muss man nicht teilen, kann aber festhalten, dass Motörhead das hohe Niveau größtenteils zumindest halten konnten. Und das macht KISS OF DEATH zu einer unterhaltsamen Scheibe.

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