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Ozzy Osbourne blickt kritisch auf Reality-Serie zurück

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Von 2002 bis 2005 luden die Osbournes ein MTV-Kamerateam und somit quasi die halbe Welt in ihr Haus ein. In der Reality-Serie ‚The Osbournes‘ kämpfte Sharon vor laufenden Kameras mit ihrer Krebserkrankung und der Rest der Familie mit Alkohol- und Drogensucht.

Im Interview mit The Times-Picayune resümierte Ozzy nun: „Es war eine gute Idee, die jedoch völlig außer Kontrolle geriet. Der größte Fehler war, dass es in dem Haus gedreht wurde, in dem ich gelebt habe, anstatt in einem Nachbau in einem Studio, von dem ich jeden Tag hätte nach Hause gehen können. Es haben drei Jahre lang rund um die Uhr Kamerateams in unserer Garage gewohnt, jeder würde da am Ende völlig durchdrehen. Niemand konnte wissen, wie sich das entwickeln würde. Es hat mit ‚Cribs‘ angefangen. MTV hat gesagt, dass viele Menschen eine erneute Ausstrahlung wollten, sie wollten, dass es wieder und wieder gezeigt wird. Jemand schlug vor ‚Warum macht ihr keine erweiterte Version von ‚Cribs?‘ Alle dachten ‚Das können wir machen‘, aber dann geriet es total außer Kontrolle.“ (via Blabbermouth)

2012 erklärte Sharon in einem Interview: „Unser Leben war nie wieder das gleiche. Jeder ist mit Ozzy aufgewachsen, jeder liebt Ozzy, aber für uns waren wir einfach eine Familie. Wir waren überhaupt nicht im Fokus der Öffentlichkeit, und das hat unser Leben so verändert.“

Wie 2009 bekannt wurde, waren alle Szenen der Serie, in der Ozzy auf einem Laufband zu sehen war, gestellt. Anders als damals dargestellt, war der Sänger zu diesem Zeitpunkt nämlich alles andere als bemüht, clean zu werden.

Sharon erinnerte sich: „Wie Ozzy euch auch bestätigen wird, war er die drei Jahre, in denen gefilmt wurde, die ganze Zeit stoned. Er war keinen einzigen Tag nüchtern.“

Ozzy ergänzte: „Als die Dreharbeiten vorbei waren, bin ich in meinen kleinen Bunker, habe eine Pipe geraucht und jeden Tag ungefähr einen Kasten Bier getrunken.“

Neben Alkohol und Gras habe Ozzy zu dieser Zeit auch viele verschreibungspflichtige Medikamente genommen. Angeblich konnte er sich selbst die Serie nicht anschauen, weil er offensichtlich nicht einmal wusste, welche Tageszeit gerade herrschte.

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Ozzy-Abschied: 11 Mio. $ für gute Zwecke eingenommen

Nach dem Bühnenabschied von Ozzy Osbourne geriet zunächst eine enorm hohe Zahl an Geldern in Umlauf, die die Veranstalter von "Back To The Beginning" eingenommen haben sollen. Rage Against Against The Machine-Gitarrist Tom Morello, welcher als musikalischer Direktor bei dem finalen Konzert von Black Sabbath und dem "Prinzen der Dunkelheit" fungierte, behauptete, rund 190 Millionen könnten durch die Show wohltätigen Zwecken zugeführt werden. Auszählung abgeschlossen Die britische Zeitung The Guardian hat zudem berichtet, dass allein durch den Live-Stream 150 Millionen Dollar zusammengekommen sein sollen. Sharon Osbourne meldete sich daraufhin zu Wort und verwies diese Summen ins Reich der Fabeln. Nun…
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