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Ozzy Osbourne erzählt von Stammzelltherapie

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Ozzy Osbourne ist bekanntlich an Parkinson erkrankt. Die Black Sabbath-Legende erzählte nun in der neuesten ‘Ozzy Speaks’-Folge im Gespräch mit Moderator Billy Morrison beim US-Radiosender SiriusXM von seiner Behandlung. Demnach unterzieht sich der 75-Jährige einer Stammzelltherapie, die gegen die Nervenkrankheit helfen soll.

Mehr Dopamin

„Ich bin gerade vom Arzt hergekommen“, plaudert Ozzy Osbourne aus dem Nähkästchen. „Sie haben mir ein paar Stammzellen verabreicht. Die Sache ist die: Man macht das mit und denkt sich: ‚Ich fühle mich nicht dermaßen großartig. Aber ich weiß auf der anderen Seite nicht, wie es wäre, wenn sie die Therapie nicht machen würde. Das Zeug, das sie mir geben, ist eine Art Superstammzelle. Sie haben mir heute Morgen drei Flaschen verabreicht. Vor ungefähr drei Monaten hatte ich die letzte Therapie, das war jetzt eine Auffrischung — und in etwa sechs Monaten von jetzt an muss ich noch einmal ran.“

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Der Sänger laboriert einer seltenen, erblichen Form von Parkinson. Dabei entwickeln sich die Nervenzellen im Körper zurück und das Dopamin-Niveau sinkt. Wissenschaftler haben mit Stammzellbehandlungen zuletzt Fortschritte erzielt. Des Weiteren könnte es Patienten helfen, wenn sie neue Dopamin-Zellen bekommen. In Deutschland sind mindestens 200.000 Menschen von der unheilbaren Nervenkrankheit betroffen — Tendenz steigend. Typisch für das Syndrom sind Bewegungsstörungen wie Zittern, verlangsamte Bewegungen, Muskelsteifheit und Störungen des Gleichgewichts.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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