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Ozzy Osbourne: Sanitäter kämpften zwei Stunden um sein Leben

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Ozzy Osbourne ist am 22. Juli im Alter von 76 Jahren im Kreis seiner Angehörigen und „umgeben von Liebe“ verstorben. Schon viele Jahre litt der Prince Of Darkness unter schweren gesundheitlichen Problemen. Am gravierendsten war wohl seine Parkinson-Erkrankung und eine alte Rückenverletzung, die vor einiger Zeit neu aufgebrochen war. Genauere Umstände zum Ableben des Black Sabbath-Frontmanns sind bislang nicht bekannt.

Vergeblicher Rettungsversuch

Jedoch sickern immer mehr Einzelheiten durch. Wie die Daily Mail berichtet, wurde am Dienstagmorgen ein Rettungshubschrauber zum Welders House, dem Anwesen von Ozzy Osbourne in Buckinghamshire, gerufen. Um 10:30 Uhr landete der Hubschrauber auf einem Feld in der Nähe des Anwesens und verließ es gegen 12:30 Uhr wieder. Ein Sprecher der zuständigen Thames Valley Air Ambulance bestätigt den Einsatz. „Wir können bestätigen, dass unser Hubschrauber gestern zu einem Vorfall in der Nähe von Chalfont St. Giles entsandt wurde, um erweiterte Intensivpflege zu leisten.“ Leider vergebens.

Das Anwesen soll zudem erst vor Kurzem renoviert worden sein. Berichten zufolge wurde ein ganzer Reha-Flügel geschaffen, der auf Ozzys Bedürfnisse zugeschnitten sei. Das erweckt den Anschein, als habe Ehefrau Sharon Osbourne zumindest mit einem längeren Aufenthalt in Großbritannien gerechnet. Immerhin lebt auch Ozzys ältere Schwester, Jean Powell, auf der Insel. Die 85-Jährige sprach mit The Mirror über den Tod ihres Bruders und sagte, dieser sei unerwartet gekommen. „Er war gebrechlich, aber es war trotzdem ein Schock.“

Weiter erklärte sie. „Er hatte noch Pläne und Dinge, die er tun wollte. Wir kennen die Einzelheiten seines Todes nicht; es ist noch zu früh. Es ist einfach so traurig. Ich bin einfach dankbar, dass er in England gestorben ist.“ Laut The Sun soll es in Kürze eine Beerdigung im engsten Familien- und Freundeskreis geben. Zuvor sei jedoch eine große Gedenk- und Abschiedsfeier in Ozzys Heimat Birmingham geplant, zu der jede Menge Prominenz geladen sei. Gemeinsam mit den Fans wolle man das Leben und Vermächtnis der Metal-Legende ehren und feiern.

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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