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Pantera knacken 1 Milliarde Streams

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Auf den Social Media-Kanälen von Pantera ploppte eine Grafik auf, die stolz verkündete: „1 Billion Streams“. Die Zahl beruht auf der Summe der Streams bei Amazon, Apple, Deezer, Google und Spotify. Dazu heißt es: „Danke euch allen fürs Anhören!“ Wir gratulieren Pantera für den bis heute anhaltenden Erfolg ihrer ohne Zweifel geilen Songs!

https://www.instagram.com/p/B74JHQBhxUR/

Schlagzeuger Vinnie Paul Abbott und sein Bruder, Gitarrist „Dimebag“ Darrell Abbott, gründeten Pantera Mitte der Achtziger in Texas. Nach vier Alben über das Band-eigene „Label“ Metal Magic Records (POWER METAL von 1988 war das erste mit Phil Anselmo als Sänger) kam 1990 der Durchbruch. COWBOYS FROM HELL (1990) erschien beim Atlantic-Ableger Atco und zeigte die Band mit einer Stiländerung weg vom Heavy- hin zum Groove Metal.

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Es folgten VULGAR DISPLAY OF POWER (1992), FAR BEYOND DRIVEN (1994), THE GREAT SOUTHERN TRENDKILL (1996) und REINVENTING THE STEEL (2000), bis sich die Band im Jahr 2003 auflöste. Die Abbott-Brüder gründeten daraufhin Damageplan, doch unglücklicherweise wurde der nur 38-jährige Dimebag am 8. Dezember 2004 auf der Bühne erschossen.

Vor einigen Jahren äußerte sich Bassist Rex Brown über den kommerziellen Erfolg von Pantera nach der Vewröffentlichung von COWBOAYS FROM HELL. „Alles hat sich auf einmal verändert. 1990 war die Geschichte des Hair Metal auserzählt, interessierte fast niemanden mehr. Das hatten wir erkannt und wollten damit nicht mehr in einen Topf geworfen werden. Also haben wir hart gearbeitet und sind aus dieser Ecke rausgekommen.“

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Zur richtigen Zeit die richtige Musik

Für die ersten beiden Alben COWBOYS FROM HELL und VULGAR DISPLAY OF POWER waren Pantera quasi pausenlos unterwegs. „Die Cowboys-Tour zog sich über 18 Monate hinweg. Während dieser Zeitspanne hatten wir gerade mal 32 Off-Days. Und danach sind wir direkt wieder ins Studio gegangen.“ Die vier Groove-Metaller machten zur richtigen Zeit die richtige Musik, wonach die Metal-Fans gierten.

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„Bis sechs Uhr morgens auf dem Parkplatz Autogramme geben? Kein Problem. Und das machte wirklich einen riesigen Unterschied zu den anderen Bands. Die verschwanden nach ihren Shows im Bus und waren weg. Wir aber trafen uns mit den Fans, die wiederum ihren Freunden berichteten, wie cool das war. Und so setzte sich das fort.“

Pantera wurden durch ihre Musik und Fan-Nähe zur größten Underground-Bands der Neunziger. „Wir hatten keine große Unterstützung von MTV, und im Radio wurden unsere Songs auch nicht gespielt. Und heute? Hört man unsere Songs bei Sportveranstaltungen. Es hat sich also gelohnt, dass wir damals unsere Ärsche hochbekommen und sehr, sehr hart gearbeitet haben.“

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Pantera-Trommler Charlie Benante spricht in der neuen Episode von ‘Metal Sticks’, dem Podcast vom ehemaligen Iron Maiden-Schlagzeuger Nicko McBrain und Modern Drummer-CEO David Frangioni, über seinen Einstieg bei Pantera. Benante, der ursprünglich bei Anthrax spielt, ist seit der Wiedervereinigung Schlagzeuger der Groove Metal-Band. Er erzählt: "Ich stand ihnen über die Jahre sehr nahe, besonders Dimebag. Ich glaube, dass Philip (Anselmo, Sänger - Anm.d.Red.) und Rex (Brown, Bassist - Anm.d.Red.) wirklich noch mal etwas mit dem Vermächtnis, das Pantera nunmal haben, anfangen wollten, um ihr Leben und ihre Musik zu feiern." Niemand anderen Benante ist davon überzeugt, dass er die erste Wahl…
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