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Phil Anselmo stellt seinen Verbleib bei Down und Superjoint Ritual in Frage

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Meinung: Warum nicht über Phil Anselmos Hitlergruß hinweggesehen werden sollte
Nachdem Ex-Pantera Frontmann Phil Anselmo beim Dimebash 2016 den Hitlergruß zeigte und die Parole „White Power“ skandierte, distanzierten sich viele Musiker, darunter Machine Head-Sänger Robb Flynn, vom Verhalten des Sängers, der sich wenig später in einem Video für sein Verhalten entschuldigte, obwohl er zunächst angab, es habe sich um einen Insider-Witz um Weißwein gehandelt. Am 3. Februar bekam dann auch seine Band Down die Quittung für das Verhalten ihres Frontmannes präsentiert: sie wurde vom niederländischen FortaRock-Festival ausgeladen, da man dort „Keinen Platz für Rassismus oder Faschismus“ habe.

Jetzt stellt Anselmo erstmals einen Verbleib bei seinen Bands Down und Superjoint Ritual in Frage: Auf seiner offiziellen Website veröffentlichte der Musiker eine erneute Entschuldigung in der zugibt, von seinem eigenen Verhalten abgestoßen zu sein. Er verspricht aus seinen Fehlern zu lernen und sie nicht erneut zu begehen. Zudem benennt er sein Problem mit zu heftigem Alkoholkonsum und verspricht, dieses Problem sofort anzugehen. Außerdem weist er darauf hin, dass er die Mitglieder seiner Bands ebenfalls mit seinem Verhalten in Schwierigkeiten gebracht habe und schließt sie ausdrücklich in seine Entschuldigung ein. Zudem sagt er: ”Niemals würde ich sie mit herunterziehen und ich habe ihnen privat vorgeschlagen, dass sie ohne mich weitermachen könnten.” 

Entscheidend an dieser Aussage ist der Konjunktiv – es ist nicht davon auszugehen, dass Down oder Superjoint Ritual auf ihren Frontmann verzichten können. Dennoch kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass sich beide Bands demnächst nach einem neuen Sänger umsehen müssen.

 

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