Toggle menu

Metal Hammer

Search

Phil Rudd nach Angriff in Handschellen abgeführt

von
teilen
mailen
teilen

Laut 3 News wurde AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd am Donnerstag Morgen, dem 4. Dezember, von Polizisten in Handschellen abgeführt, nachdem er einen Mann auf offenere Straße vor einem Café in Gate Pa, Neuseeland, attackiert hat.

Leo Rojas, der Besitzer des Columbus Coffee, hat angegeben, den AC/DC-Drummer um etwa 10:20 Uhr bei einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Mann beobachtet zu haben, der versucht habe, Rudds Attacken zu entkommen.

„Ich sah ihn, wie er einen größeren, dickeren Typen verfolgte und versuchte ihn zu schlagen“, erzählte Rojas NZ Newswire. Laut dem Cafébesitzer habe der verfolgte Mann Rudd nahegelegt, sein Verhalten einzustellen, weil er nicht vorhabe ihn zu verletzten.

Laut Rojas sei er letztendlich Rudds aggressives Verhalten Leid gewesen und habe den AC/DC-Schlagzeuger weggeschubst. „Er fiel wie eine Fliege“, so Cafébesitzer, der daraufhin beobachtete, wie Rudds Bodyguard versucht habe, einzugreifen und die Auseinandersetzung zu beenden.

„Da fing Phil an, seinen eigenen Bodyguard zu schlagen und zu treten, was ich ziemlich amüsant fand“, beschreibt Rojas das Ende der Auseinandersetzung. Die anrückende Polizei führte den AC/DC-Drummer in Handschellen ab und brachte ihn zum zuständigen Gericht.

Dort räumte Rudds Anwalt ein, dass der AC/DC-Schlagzeuger seine Bewährungsauflagen verletzt habe, in dem er Kontakt mit Polizeizeugen und Personen der Anklage gehabt habe. Daraufhin nahm der Richter ein Verbot des Konsums illegaler Drogen seitens Rudd in die Kautionsbedingungen auf.

„Es war ein Treffen in einem Laden mit jemandem, den er nicht hätte aufsuchen dürfen“, wird Rudds Anwalt Paul Maybe zu dem Vorfall zitiert. „Es war eine zufällige Begegnung, die zu dem weiteren Kontakt führte.“

Zu seinem letzten Gerichtstermin am 2. Dezember war Rudd nicht erschienen. Rudds Anwalt nutzte diesen Verhandlungstermin dazu, im Namen seines Mandanten auf „nicht schuldig“ zu plädieren. Des weiteren wurde beschlossen, den kommenden Prozess gegen Rudd aller Wahrscheinlichkeit nach ohne Jury zu führen.

Bei seinem ersten Gerichtstermin am 26. November, irritiere Rudd Prozessbeobachter durch sein ungebührliches Verhalten. Die nächste Station im Prozess gegen den 60-jährigen AC/DC-Drummer ist eine Fallprüfung am 10. Februar 2015.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
AC/DC: Erde bebt noch 10 Kilometer von Stadion entfernt

Wenn eine Band ein ganzes Stadion mit Zehntausenden Menschen füllt und diese Massen gebührend beschallt, ist das definitiv nicht leise. Als Anwohner muss man da schon auf die jeweilige Musik stehen. Wie gut, dass AC/DC in Australien ein Nationalheiligtum sind. Denn wie die Australian Broadcasting Corporation berichtet, haben die Klänge des Konzerts von Angus Young und Co. am 12. November 2025 im Melbourne Cricket Ground buchstäblich die Erde erbeben lassen — und zwar noch zehn Kilometer entfernt. Good Vibrations Dies gab Adam Pascale, der leitende Wissenschaftler am Seismology Research Centre, im Interview zu Protokoll. Der Forscher hat die Erschütterungen zunächst…
Weiterlesen
Zur Startseite