Polizei: Malevolent Creation Schießerei sei gelogen

von
teilen
mailen
teilen

Irgendetwas scheint mit der Geschichte von Malevolent Creation Gitarrist Phil Fasciana vollkommen nicht zu stimmen, wie der britische Radiosender Rock Radio herausfand. Sie fragten beim Fort Lauderdale Police Department an und erhielten die Auskunft, dass es diese Schießerei nicht gegeben habe, Phil Fasciana also nicht in Notwehr einem Obdachlosen zwei Mal ins Gesicht geschossen habe.

Die Namen aller Täter, Opfer, Zeugen, etc. kämen in eine Datenbank – und der letzte Eintrag zu Phil Fasciana sei ein häuslicher Streit mit einer Frau. Außerdem würde eine solche Geschichte selbst in einer Stadt wie Miami in die Schlagzeilen kommen. Dass der Obdachlose eine zweite Pistole gezogen haben soll, sei ebenfalls unwahrscheinlich, weil solche Täter eigentlich nie zwei Pistolen hätten, sondern sie viel eher sofort verkaufen würden.

Also alles nur eine erfundene Gewaltphantasie vom Malevolent Creation Gitarristen? Dieser bleibt auch dann noch bei seiner Version, als er mit den Polizei-Aussagen konfrontiert wird, wundert sich aber, wie Blabbermouth überhaupt an die Geschichte gekommen sei. Die News-Seite hat eine einfache Antwort: Sie habe eine Mails mit der Geschichte bekommen – von einer Adresse, die Phil Fasciana als seine bestätigte.

Anstatt es aber nun auf sich beruhen zu lassen, legt der Malevolent Creation Musiker gleich noch nach:

„Es war das zweite Mal, dass ich in den Tod eines Obdachlosen verstrickt war. Ein Freund und ihr fuhren vor sechs Jahren komplett nüchtern im Auto, als ein betrunkener Obdachloser auf die Straßen lief. Wir rammten und töteten ihn, während diverse Zeugen es sahen. Ich bin fast ausgeflippt, genau wie bei vielen anderen Nah-Tod-Erfahrungen, die ich in diesem beschissenen Fort Lauderdale erlebte.“

Hier ist noch mal die originale Geschichte von Phil Fasciana, wie er während eines Überfalls in Selbstverteidigung einen Obdachlosen durch zwei Schüsse ins Gesicht getötet haben will.

teilen
mailen
teilen
Studie über Musik im Auto: Metal macht langsam

Eine neue Studie will herausgefunden haben, dass das Hören von Heavy Metal im Auto das Fahrerverhalten negativ beeinträchtigt. Den Ergebnissen zufolge lenkte Metal die Testperson zu sehr ab und führte zu einer unregelmäßigen und unkontrollierten Fahrweise. Klassische Musik hingegen hatte ebenfalls keine positive Auswirkung, sondern habe zu einer zu starken Entspannung geführt und das Verhalten des Fahrers verlangsamt. Die Untersuchungen stammen von dem englischen Automobilmagazin Auto Express und der Wohltätigkeitsorganisation IAM RoadSmart, die ihren Sitz in Großbritannien hat. Sie verfolgt das Ziel, die Standards fürs Auto- und Motorradfahren zu verbessern und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Auto Express und IAM RoadSmart…
Weiterlesen
Zur Startseite