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Primal Fear: Die Hörprobe von METAL COMMANDO

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The Lost & The Forgotten

Stampft zackig voran, die tieftönenden Strophen erinnern mit ihren Kommandos („Look to the left! Look to the right!“) an Accept-Klassiker. Die anziehende Bridge, der kernige Refrain und die anschließende Gitarrenmelodie hätten so auch auf frühen Primal Fear-Alben (be)stehen können.

My Name Is Fear

Die Doublebass treibt eine Killer-Gitarrenmelodie an. Das Gaspedal bleibt durchgetreten, wenn sich die Bridge hymnisch erhebt und zum zupackenden Refrain explodiert. ‘Armageddon’, Teil zwei? Zumindest nah dran!

Primal Fear mit der Todesfee auf den Fersen

I Will Be Gone

Primal Fear zeigen sich geerdet, emotional und nahbar wie nie: (Fast) ohne Orchester-Pomp schlagen sie mit dieser Akustikballade ganz neue Töne an. Scheepers hält sich dabei kaum zurück – was der Nummer nur noch mehr Wucht verleiht. Hat hier jemand ‘Before The Dawn’ (Judas Priest) gesagt?

Raise Your Fists

Doro already did it! Macht nix: Das Riff packt erbarmungslos zu, der Bass wummert brachial, alte Judas Priest klopfen an die Tür – die erhobenen Fäuste werden Primal Fear sicher sein. Garantierte Live-Hymne!

Howl Of The Banshee

Mit der Todesfee auf den Fersen geben Primal Fear noch mal richtig Gas. Dem voran rockenden Priest-Riff steht eine verspielte Lead-Gitarre entgegen, die tiefer gelegten Strophen gehen in einem tänzelnden Refrain auf. Fast ein bisschen brav, wäre da nicht der zupackende C-Teil rund um den flirrenden Solopart.

Afterlife

Knackig und explosiv mobilisieren Primal Fear noch mal ihre volle Riff-, Gangshout- und Kopfstimmenbandbreite. Schöner, schneller Banger; beim Soloduell glühen die Finger!

Infinity

Am Ende versteckt sich noch ein echtes Goldstück: Primal Fear legen ihr bislang längstes Stück vor und machen in Sachen Epik keine halben Sachen: Kirchenglocken, eine melancholische Gitarrenmelodie zum Dahinschmelzen, ein emotional aufrüttelnder Geschichtenerzähler Ralf Scheepers, dann die volle Metal-Breitseite, später Mönchs-Chöre. Stellt euch ‘Fighting The Darkness’ auf 13 Minuten vor. Gänsehaut, Tränen, Headbanging!

Fazit: Primal Fear machen mit METAL COMMANDO einen gewaltigen Satz nach vorne und zeigen im Vorbeiriffen ganz neue Seiten von sich. Ersteindruck: Viel stärker kann ein traditionell gehaltenes Heavy Metal-Album heutzutage nicht werden!

Den kompletten Studiobericht mit Primal Fear findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

(c) Primal Fear

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Ozzy Osbourne vs. Black Sabbath: Scheiben-Showdown

Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
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