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Beyond The Black BEYOND THE BLACK

Symphonic Metal, Nuclear Blast/RTD (10 Songs / VÖ: 13.1.)

5/ 7
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Willkommen zurück, erst mal. Mit HORIZONS hatten sich ­Beyond The Black 2020 ein Stück weit vom Metal verabschiedet und ihre poppige Seite in den Vordergrund gestellt. Vielleicht haben sie diesen Schlenker gebraucht, um zu erkennen: Der bessere Weg ist ein anderer, nämlich: Fort vom Plastik und stattdessen hin zum Metal, um dessen Dramatik und Dynamik weiter auszuschöpfen. Denn das klappt auf diesem Band-betitelten Album in schöner Regelmäßigkeit. Die Gitarren rocken authentischer (‘Is There Anybody Out There’), fusionieren auch mit zeitgemäßen (‘Reincarnation’) und modernen Sounds (‘Raise Your Head’) merklich gelungener als auf dem Vorgängeralbum und bilden eine jederzeit solide Grundlage zum symphonischen Überbau und dem durchweg starken Gesang von Jennifer Haben.

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Von der neuen Natürlichkeit profitieren vor allem die drei Balladen, die mal auf über­großen Pop Rock-Pomp (‘Free Me’), mal auf entwaffnenden Minimalismus (‘Wide Awake’) und mal auf ergreifende Filmreife setzen (‘I Remember Dying’). Auch die urwüchsigen und folkigen Zwischentöne (‘Dancing In The Dark’, ‘Not In Our Name’) sind für Beyond The Black nicht neu, zünden auf dem fünften Album der Band aber anders. Nur der aufgesetzte (wenngleich angenehm seltene) Grunzgesang klingt noch allzu gewollt. Alles in allem ist BEYOND THE BLACK ein großer Schritt in die richtige Richtung.

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