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Black Anvil REGENESIS

Black Metal, Season Of Mist/Soulfood (12 Songs / VÖ: 4.11.)

5/ 7
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Fünf Jahre sind vergangen seit AS WAS, dem interessanten, aber auch durchaus kontroversen vierten Album der New Yorker Black-Thrasher Black Anvil. Auch zuvor war die Band, die eher aus dem Hardcore als einer Darkthrone-Fan-Kollektion stammt, nie hundert Prozent konform mit dem, was unser­einer ohne lange nachzu­denken als „Black Metal“ tituliert, sondern klingt eher wie eine Mischung aus First Wave (circa Celtic Frost) und Thrash. Wenn man Letzteren als „circa Coroner“ denkt, ist man schon recht dicht an dem, was REGENESIS in relativ dichter Nachfolge zu AS WAS ab­liefert: Toughe, simpel geriffte Head­banger auf der einen, oft mit erstaun­lich griffigen Hooks versehene Rock-Nummern auf der anderen Seite.

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Black Anvil sind keine Band, die mit nur einem einzigen Song ihre Visitenkarte abgeben – es braucht das ganze Album mit all seinen Facetten, Über­raschungen und Irritationen, um den eklektischen, nicht immer ganz nach­vollziehbaren, aber meist sehr unter­haltsamen Mix schätzen zu lernen. Ähnlich wie Ketzer wird das hier nie ganz groß werden, und so richtig funktioniert es auch nicht immer, aber es bleibt eine erfrischende Anders­artigkeit im zurzeit ultrakonformis­tischen erweiterten Black Metal.

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