Toggle menu

Metal Hammer

Search

Brkn Love BRKN LOVE

Rock, Spinefarm/Universal (11 Songs / VÖ: 14.2.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Nachdem aufmerksame Rock-Nachwuchsbe­obachter bereits eine Band wie die hervorragenden Starcrawler in die Rolle der Wiederbringer des Grunge-Gefühls für eine neue Generation drängen wollen, hauen Brkn Love – zumindest zum Teil – nun in eine ähnliche Kerbe. Ob Band oder Projekt, ist nicht ganz offensichtlich, fest steht jedenfalls, dass der in Toronto geborene Sänger und Gitarrist Justin Benlolo hinter diesem mit Produzent Joel Hamilton (Highly Suspect, Pretty Lights) live im Studio eingezimmerten Debütalbum steht. Ähnlich wie einst Kurt Cobain bedient sich Benlolo eines Genre-Gemischs, welches sich aus der Energetik und rauen Attitüde des Punk, großen Rock-Gebärden – jedoch ohne allzu pathetische Präsentation – sowie allerhand melodischer Pop-Griffigkeit gleichermaßen speist.

🛒  BRKN LOVE bei Amazon

Dass das Ergebnis manchmal nach Bushs Vorstellung von Nirvana, dann wiederum nach einem Bastard aus Wolfmother und The White Stripes (‘Shot Down’) oder sogar nach Muse klingt (‘Toxic Twin’, ‘Don’t Panic’), ist kein Zufall, sondern Konzept: Brkn Love setzen auf die größten gemeinsamen Nenner der letzten 30 Jahre alternativer Rock-Musik und liegen damit, was die überdurchschnittlich hohe Song-Trefferquote angeht – abgesehen vielleicht von fehlender, echter Band-Gemeinschaftsauthentizität, die das ganze Ding irgendwie konstruiert wirken lässt – gar nicht mal so verkehrt.

teilen
mailen
teilen
Josh Homme spricht über seine Gesundheitsprobleme

Queens Of The Stone Age-Mastermind Josh Homme sprach mit Booker and Stryker von ALT 98.7 FM über seinen verschlechterten Gesundheitszustand während der Aufnahmen zu dem Live-Album ALIVE IN THE CATACOMBS. Im Juli 2024 hatte der Sänger mit Folgen seiner Krebs-OP von 2022 zu kämpfen und musste aufgrund dessen auch einige Konzerte absagen. Intensive Erfahrung Im Interview beschreibt er seine Erfahrung in den Pariser Katakomben: "Dieser Ort ist so interessant, weil er so dominierend ist. Es fühlte sich an, als seien wir dort, um dem Ort zu dienen. Und er ist nicht deprimierend oder traurig, aber auch nicht glücklich. Er ist…
Weiterlesen
Zur Startseite