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Danko Jones POWER TRIO

Rock, Mate In Germany/Rockpool (11 Songs / VÖ: 27.8.)

5.5/ 7
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Das Problem und der Vorteil von Danko Jones sind ähnliche wie bei AC/DC. Man weiß, was man kriegt. Aber das heißt natürlich nicht, dass es nicht qualitative Unterschiede zwischen den Alben gibt. In der jüngeren Vergangenheit ist meine einstige Liebe zu dem schnörkellosen, temperamentvollen Rock’n’Roll des Kanadiers ein wenig erkaltet. Das ändert sich mit dieser Scheibe aber ganz gewaltig! Hier ist wieder alles da, was ich von diesem POWER TRIO erwarte: Hits. Man kann sich vor triefender Authentizität selbst vor dem Spiegel bewundern, doch am Ende zählen nur die erzielten Treffer.

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Und davon bieten Danko Jones einige: Ohne ‘Saturday’ verlasse ich am Wochenende nicht mehr das Haus, der Opener ‘I Want Out’ repariert die Falten am Kniegelenk, ‘Ship Of Lies’ darf man ohne hochgezogene Bon Scott-Oberlippe gar nicht hören, zu ‘Get To You’ zündet man selbst als überzeugter Umweltschützer den Afterburner, ‘Flaunt It’ fordert den Popo-Papst, bevor ‘Start The Show’ zum Abschluss einen tiefen AC/DC-Knicks vollführt. Gut gemacht, Danko Jones: Shirt nass, Bier leer, Kopfhörer im Müll, Rock’n’Roll im Herz!

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