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Devil May Care DIVINE TRAGEDY

Alternative Metal, Uncle M (11 Songs / VÖ: 05.11.)

4.5/ 7
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Das Würzburger Quartett Devil May Care hat auf seinem dritten Album einiges richtig gemacht. Zum einen haben die Jungs ihre Kontakte clever genutzt: Bei vier Songs der Platte tauchen Künstler aus plus/minus der gleichen Liga auf. Dass etwa Rising Insane bei ‘Painter’ mitmischen, ist rein musikalisch nur eine logische Schlussfolgerung (beide spielen Annisokay-ähnlichen Metalcore, jedoch mit stärkerer Tendenz zum Alternative). Sperling streut in ‘Delirium’ einen Touch Marteria ein, und in ‘Tragedy’ sorgt der weibliche Gesang von Lela Gruber (Venues) für eine willkommene Abwechslung. Junge Musiker schließen sich zusammen und profitieren voneinander.

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Ein weiterer Pluspunkt ergibt sich dadurch, dass die Band ihren umweltfreundlichen Hang (sie unterstützen Organisationen wie etwa Sea Shepherd) überzeugend in ihre Musik einbaut. Die Vorab-Single ‘Into The Abyss’ ist nicht nur inhaltlich relevant – musikalisch knallt sie auch. Ein wenig aufpassen sollte die Truppe darauf, dass sie mit der üblichen Kombination aus Radio-Sound und Breakdowns nicht in die Beliebigkeit rutscht. Mit genügend Einfallsreichtum (und einigen originellen Melodien wie etwa in ‘New Old Life’) kriegt DIVINE TRAGEDY jedoch gut die Kurve!

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