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Elvenking READERS OF THE RUNES – LUNA

Symphonic Metal, Reaper/Warner (10 Songs / VÖ: 11.4.)

4/ 7
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Mit einem einzigen Konzept­album geben sich die „italienischen Fantasy-Metal-Zauberer“ nicht zufrieden, ­READERS OF THE RUNES – LUNA ist der dritte und finale Teil der Erzählung aus DIVINATION (2019) und RAPTURE (2023). Und die hat reichlich Kalorien. Hier tropft die Epik in Strömen durch die Boxen. Wer bombastische Arrangements und große Melodien sucht, ist hier richtig, doch genau das ist auch die Achillesferse des Albums. Die Songs schwingen sich auf zu hymnischen Höhen, verlieren aber oft den dynamischen Biss. Besonders die schnellen Riff-Sequenzen werden zu oft abgeschnitten, was dazu führt, dass sich weniger Spannung aufbaut, als es das Material hergeben würde.

Positiv hervorzuheben sind die Folk-Elemente, die Elvenking geschmackvoll und gezielt einsetzen. Anders als bei vielen Genre-Kollegen wirken sie nicht penetrant. Ein weiterer Diskussionspunkt ist der Gesang – Frontmann Damna wäre meiner Meinung nach besser bei einer Hard Rock-Band wie Skid Row aufgehoben. Es mangelt zuweilen an Harmonie zwischen Musik und Stimme. Im Fazit liefern Elvenking ein weiteres Kapitel ihrer epischen Metal-Saga, das aber nicht vollends bezaubert.

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