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Grand Slam WHEEL OF FORTUNE

Rock, Silver Lining/Warner (10 Songs / VÖ: 7.6.)

4/ 7
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Man hört die Wurzeln sofort sehr deutlich heraus. Der legendäre Thin Lizzy-Bassist und -Sänger Phil Lynott gründete Grand Slam in den frühen Achtziger Jahren. Er starb kurz darauf, sodass es zwar Song-Ideen, aber kein Album aus jener Zeit gibt. 2016 reformierten zwei Gründungsmitglieder die Band: Keyboarder Mark Stanway (Ex-Magnum) und Gitarrist ­Laurence Archer. Jetzt legen Grand Slam mit WHEEL OF FORTUNE ihr viertes Studio­album vor. Mit ‘We Come ­Together (In Harlem)’ ist ein bisher un­ver­öffentlichter Song aus der Feder von Phil Lynott auf dem Album enthalten. Die weiteren Tracks stammen aus vereinzelten Ideen der frühen Band-Phase. Der Opener ‘There Goes My Heart’ lebt von Thin Lizzy-Gitarren-Licks und ist eingängig ohne Ende. So geht es durchgehend weiter. ‘Star Crossed Lovers’, ‘Trail Of Tears’ oder ‘I Wanna Know’ – alle mit Rock-Radio Hit-Potenzial. Sänger Mike Dyer steht der Platte extrem gut.

Die Besetzung spricht für Qualität: Auch ­Bassist Rocky Newton spielt bei Genre-Größen wie Lionheart und war mit Def Leppard im Studio. ‘Feeling Is Strong (Jo’s Song)’ und ‘Wheel Of Fortune’ runden als Balladen das Werk ab. ‘Spitfire’ ist die härteste Nummer. Einzig ‘Pirate Song’ fällt mit seiner folkigen Art etwas heraus. Insgesamt ist WHEEL OF FORTUNE ein starkes Rock-Album mit einer guten ­Portion Musikgeschichte im Gepäck. Und dazu ein guter Anlass, sich noch mal in das Werk von Thin Lizzy reinzuhören.

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