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Grande Royale WELCOME TO GRIME TOWN

Rock, The Sign (12 Songs / VÖ: 24.3.)

4/ 7
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War gegen Mitte der Nullerjahre der Siegeszug des skandinavischen Rock-Revivals schon wieder kurz vor seinem Siede- beziehungsweise Wendepunkt, war die Welle mit nachfolgenden Vertretern wie den Doits oder Maryslim noch lange nicht abgeebbt. Im Gegenteil: Selbst zehn Jahre später noch sollten vereinzelt Gruppen wie Deadheads oder eben Grande Royale auf ihr reiten. Personell dezent umgekrempelt – Calle Rydberg ersetzt fortan Andreas Jenå an Gitarre und Gesang, wobei Letzterer diesmal gleich von allen Band-Mitgliedern beigesteuert wird –, folgen Grande Royale auf ihrem sechsten Album abermals der stilistischen Flugbahn der Hellacopters (wie könnte es angesichts des Band-Namens sowie der Produzententätigkeit eines gewissen Nicke Andersson auf Album Nummer drei auch anders sein).

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Selbstproduziert und wie der Vorgänger von Scandi-Vintage-Wunderknabe Robert Pehrsson gemischt, sind es neben einem genuinen Bringer wie ‘Seven Days No Sleep’ diesmal eben nicht die naheliegenden Kiss-in-der-Classic-Rock-Garage-Nummern die aufhorchen lassen, sondern das latent zwischen Horror Punk- und Pop-Copters changierende ‘Augury’ sowie das in Arrangement, Eingängigkeit und Sechziger-Beat-Bewusstsein von frühen Mando Diao beflügelt scheinende ‘Utopia’.

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J.B.O.: Humor & Haltung

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