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Heriot DEVOURED BY THE MOUTH OF HELL

Post Hardcore, Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 27.9.)

4.5/ 7
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Wer den Core-Untergrund beobachtet, dem wird der Name Heriot nicht entgangen sein. Auch ohne Album waren die Engländer in den vergangenen Jahren mehrfach bei britischen Metal-Musikpreisen wie den Heavy Music Awards oder den Kerrang! Awards nominiert. Nach drei EPs, von denen die aktuelle, PROFOUND MORALITY (2022), den Stil prägte, legt das ­Quartett sein Debütalbum vor. Auf ­DEVOURED BY THE MOUTH OF HELL keifen (Debbie Gough) und growlen (Jake Packer) die beiden Sänger um die Wette, ergänzen einander und schaffen ein düsteres Klangbild zwischen Death Metal und Black Metal, nie verlegen um den Core-Rahmen oder die Doom-Vergangenheit.

Diese Grenzen sprengen die Newcomer überzeugend und ohne dass die verschiedenen Elemente zu deplatziert wirken – aus der experimentellen Post-Haltung ergibt sich die Einordnung, allerdings sei darauf verwiesen, dass DEVOURED BY THE MOUTH OF HELL ein vielseitiges Werk ist – am besten nach dem atmosphärisch-heftigen Opener ‘Fould Void’ entscheiden, denn der Song spricht gut für das Album. Innerhalb der Szene konnten Heriot bereits namhafte Unterstützung sammeln: Sylosis-Fronter Josh Middleton (Ex-Architects) und Fit For An Autopsy-Gitarrist Will Putney beteiligten sich an der Produktion des Albums. Na, wenn das nichts heißen mag …

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