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Life Of Agony A PLACE WHERE THERE’S NO MORE PAIN

Alternative Metal, Napalm/Universal (10 Songs / VÖ: 28.4.)

6/ 7
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Auf BROKEN -VALLEY (2005), Life Of Agonys erstem Reunion-Album, hatten sich die Brooklyner von ihrer bislang zugänglichsten Seite gezeigt und jene Stone Temple Pilots-Verweise, die schon auf manchen Songs ihres Debütalbums auszumachen waren, weiter kultiviert.

Zwölf Jahre danach sowie eine zweite kurzzeitige Trennung samt abermaliger Wiedervereinigung später präsentiert die Formation, die einst RIVER RUNS RED (1993) einspielte, nun ihr neues Material. Und dieses folgt nicht mehr allein der Alternative-Classic Rock-Direktive erwähnter Truppe um den verstorbenen Scott Weiland, sondern geht diesmal noch konsequenter und stärker aufs Grunge-Ganze. Mit der metallischen Sabbath-Prägung von Soundgarden und dem hypnotischen Hook-Verständnis von Alice In Chains im Kombinat fällt A PLACE WHERE THERE’S NO MORE PAIN deutlich wuchtiger, schwerer und muskulöser aus und setzt seine fesselnden melodischen Widerhaken weniger offensichtlich, aber dennoch effektiv ein. Vom eindringlich drückenden Eröffnungsstück ‘Meet Your Maker’ bis hin zu den verhallenden Pianotropfen der frugalen Balladenskizze ‘Little Spots Of You’ ist jeder Song eine präzise Punktlandung, bei der Härte und Harmoniebedürfnisse clever austariert sind.

Schon nach dem ersten Durchlauf von A PLACE WHERE THERE’S NO MORE PAIN fühlt man sich extrem gut aufgehoben. Spätestens beim zweiten ist man Caputo und Co. (erneut) komplett verfallen. Comeback-Album des Jahres? Sehr gut möglich.

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Sun Dont Shine: Supergroup kündigt Debütalbum an

Vor zwei Jahren gründeten die einstigen Type O Negative-Mitglieder Kenny Hickey (Gitarre, Gesang) und Johnny Kelly (Schlagzeug) zusammen mit Crowbar-Sänger Kirk Windstein und Bassist Todd Strange (Ex-Crowbar) eine neue Band. Bis vor etwa einem Jahr nannte sich die Supergroup Eye Am, und nun Sun Dont Shine. Bislang sind sechs Singles veröffentlicht worden. Taufrisch am Start ist ‘In The End’. Die Single soll sich auf dem ebenfalls gerade angekündigten Debütalbum von Sun Dont Shine befinden, das Anfang 2026 via Corpse Paint Records erscheinen soll. Kirk Windstein kommentiert den Song: „‘In The End’ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Sun Dont Shine…
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