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Linkin Park FROM ZERO

Nu Metal, Warner (11 Songs / VÖ: 15.11.)

5.5/ 7
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Schon die ersten zwei Vorab-Tracks ‘The Emptiness Machine’ sowie ‘Heavy Is The Crown’ machten deutlich: Das Beste an den wiederauferstandenen Linkin Park sind zwei Dinge. Zum einen stellt sich auf FROM ZERO ein äußerst angenehmes HYBRID THEORY- und METEORA-Feeling ein – in diese Kerbe schlagen außerdem Lieder wie das tanzbare ‘Cut The Bridge’, die direkt aus den frühen Nullerjahren weggelaufenen ‘Two Faced’ und ‘IGYEIH’ sowie der Brecher ‘Casualty’. In Letzterem lassen die Kalifornier Emily Armstrong richtig von der Leine, was Growls angeht. Zum anderen fühlt sich das Ganze total nach Linkin Park an, was aufgrund der Umbesetzung nicht unbedingt zu erwarten war. Klar, der nicht mehr live in Aktion tretende Gitarrist Rob Bourdon hat sich im Studio miteingebracht, und Drummer Colin Brittain (an dem Mastermind Mike Shinoda einen Narren gefressen zu haben scheint) dürfte die Dynamik nicht groß verändert haben.

Die größte Stellschraube auf FROM ZERO stellt aber natürlich Sängerin Emily Armstrong dar, die auf ihre eigene Art das beiträgt, was Chester Bennington beisteuerte. Die Pop-Seite der Band bilden ‘Over Each Other’, ‘Good Things Go’, ‘Stained’ und ‘Overflow’ (dessen Pianoanschläge sehr an Radioheads ‘Everything In Its Right Place’ erinnern) ab. Bei alledem ballert der Sound absolut zeitgemäß daher. Summa summarum ist FROM ZERO ein mehr als rundes Comeback.

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Sie gehören zu den „Big Four“ des Thrash Metal und sind seit 1981 nicht mehr aus der Welt der kreischenden Gitarren und wilden Langhaarfrisuren wegzudenken: Anthrax. 1984 erschien das Debüt FISTFUL OF METAL, welches es aufgrund des Covers in Deutschand auf den Index schafft. Anthrax entwickeln schnell einen eigenen Stil und öffnen sich auch anderen Genres: 1987, nach einigen Wechseln innerhalb der Band-Besetzung, erscheint AMONG THE LIVING, darauf die Single ‘I’m The Man’. 1992 wird ihre Kollaboration mit Public Enemy veröffentlicht: ‘Bring The Noise’ – Anthrax gelten mit den beiden Platten als erste Band, die Rap und Rock miteinander verbunden haben.…
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