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Mercury Circle KILLING MOONS

Dark Rock, Noble Demon/Soulfood (10 Songs / VÖ: 8.10.)

6/ 7
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Mercury Circle haben den Mond getötet. Was inhaltlich ein wenig wie eine Fortsetzung zu ‘Ich – Einfach unverbesserlich’ klingt, bezieht sich auf das Debütalbum des finnischen Dark Rock-Quintetts. KILLING MOONS baut riesige, in Moll beheimatete, sehnsüchtige Klangschwaden aus, die vor allem von ihrem sehr atmosphärischen Charakter leben. Mercury Circle bringen starke Melodien und auch immer wieder Soundsnippets in die Lieder ein. Letzteres beinhaltet beispielsweise kurze Sprachaufnahmen, was den Hörer direkt in eine gewisse Szenerie verfrachtet und somit einen starken visuellen Aspekt in das Album integriert.

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Zudem lässt die Band keine Langeweile aufkommen, da gefühlt jeder Song ein neues Instrument mit ins Spiel bringt und sich somit stets neue Klänge ins Ohr schleichen. KILLING MOONS holt den Hörer dort ab, wo er gerade steht, nimmt ihn mit auf eine Reise und lässt ihn dabei keine Sekunde los. Mercury Circle schaffen mit ihrem Einstiegswerk den perfekten Soundtrack für den nächsten Studio Ghibli-Film: Ein wundervolles Klangkunstwerk, das perfekt zwischen Düsternis und Romantik hin und herschwankt.

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