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Moor HEAVY HEART

Doom Metal  , Blood Blast/Believe (7 Songs / VÖ: 19.5.)

4.5/ 7
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Mit dem drückend monotonen Titel-Track eröffnen Moor ihr Debütalbum, und mindestens so HEAVY wie das HEART ist der Sound, den die Hamburger fahren. Zwischen Sludge, Post Metal und Death Doom, stehenden Akkorden, mechanisch gleichförmigen Drums und intensiven Schreien werden brachial die inneren Dämonen exorziert. Für Abwechslung sorgen mal herrlich dissonante Lead-Gitarren und Klarstrecken (‘Pale Grey Snow’), ein obligatorisches instrumentales Atmosphären-Interludium (‘Void’) oder auch Rauschen, Gitarren-Feedback und stellenweise tonaler Gesang (‘Tears From Acrid Smoke’, ‘Under Your Wings’). Damit pegeln sich MOOR irgendwo zwischen Kylesa und Primitive Man ein, und insbesondere beim Schlusstitel ‘Breath Like Nails’ hört man auch deutlich Amenra im Stil-Mix. Ein guter Einstand, dem jedoch ein paar mehr Alleinstellungsmerkmale gut zu Gesicht gestanden hätten. Da ist noch Luft nach oben.

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Ozzy Osbourne nahm einst einen Song mit Madonna auf

Gegensätze ziehen sich an — das führt auch in der Musik hier und da zu kuriosen bis coolen Paarungen. Welches von beiden hier zutrifft, soll jeder selbst entscheiden. Wie dem auch sei: In den Achtziger Jahren kam es dazu, dass die Stimmen von Ozzy Osbourne und Madonna in einem Song landeten. Und zwar handelt es sich um einen Remix des Track ‘Shake Your Head’ von der Art-Funk-Band Was (Not Was) vom 1983er-Album BORN TO LAUGH AT TORNADOS. Die wilden Achtziger Jüngst berichtete der erste Sohn von Ozzy Osbourne davon: Louis Osbourne — aus der ersten Ehe des "Prinzen der Dunkelheit"…
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