Officium Triste HORTUS VENENUM

Death Doom, Transcending Obscurity/Soulfood (6 Songs / VÖ: 6.9.)

4.5/ 7
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Dieses Jahr feiern Officium Triste ihr 30-jähriges Bestehen. Was läge also näher, als das Jubiläum mit einem neuen Album zu begehen? HORTUS VENENUM ist der mittlerweile siebte Langspieler der Niederländer und kommt grundsätzlich mit klassischem ­Death Doom-Sound daher. Was dabei positiv heraussticht, ist zum einen die gelungene Melodieführung der Stücke, zum anderen die Verspieltheit in den Kompositionen. Officium Triste bauen immer wieder unerwartete Brüche ein – sei es tonal wie nach dem ersten Drittel von ‘My ­Poison Garden’, stilistisch wie in der fast schon ‘November Rain’-haften zweiten Hälfte von ‘Anna’s Woe’ oder auch beides wie bei ‘Forcefield’ – einem Song, der langsam und schwer beginnt und sich zu schnellem Tempo sowie stimmungsvollen Heavy Metal-Licks plus Solo aufschwingt. Nicht jede dieser Variationen dürfte allen Hörenden gefallen, jedoch ist die Band auch nach drei Dekaden alles andere als festgefahren. Ein experimentierfreudiges Werk mit einigen starken Momenten.

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