Toggle menu

Metal Hammer

Search

Patriarchs In Black VISIONING

Doom Rock, Metalville/RTD (12 Songs / VÖ: 19.7.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Ende 2021 hatten sich Gitarrist und Riff-Meister Dan Lorenzo (Hades, Non-Fiction) sowie Schlagzeuger Johnny Kelly (Type O Negative, Danzig) erstmals als Patriarchs In Black zusammengetan. Auch ihr drittes gemeinsames Album folgt der Projektprämisse, sich einfach einen Haufen Kumpel ins Studio einzuladen und loszulegen. Der auf dem Debüt noch mehrfach bemühte Kanadier Karl Agell (King Hitter, Legion Of Doom, Corrosion Of Conformity) ist als Sängerwiedergänger hier ebenso vertreten wie Dave Neabore (Dog Eat Dog) gelegentlich am Bass. Und während Riotgod-Stimme Mark Sunshine mehrfach in Erscheinung tritt, darf diesmal auch Jason McMaster ­(Dangerous Toys, Watchtower), den Lorenzo für den Song ‘Curse My ­Name’ kurzerhand vom gemeinsamen Neben-Band-Schauplatz Cassius King rekrutiert hat, sein Stelldichein geben. Lediglich der von Dan seit dem Erstling ersehnte Gastauftritt von Non-Fiction-Fan Phil Anselmo konnte auch diesmal nicht realisiert werden.

Na, das kann ja noch kommen, ist schließlich noch nicht Ende der Fahnenstange. Stilis­tisch dominieren primär Black ­Sabbath-inspirierte Schlepper, aber auch Crossover- und Sprechgesang­tugenden werden weiterhin hochgehalten, wie ‘Welcome To Hell Again’ oder ‘A Few Good Men’ mit Kelly Abe als MC demonstrieren. Abwechslungsreichtum bleibt mit einem variablen Reigen von Vokalisten (und anderen Instrumentalisten) also weiterhin garantiert, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass der dritte Reigen an zu beliebigem Song-Material schwächelt.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Metal im TV: Life Of Agony & Prong im WDR zu sehen

Wer nach diesem Wochenende noch nicht genug Live-Musik erlebt hat (es steigt unter anderem das METAL HAMMER PARADISE am Weissenhäuser Strand), kann wahlweise das Weekend mit Metal im TV ausklingen lassen oder damit schon einmal die neue Woche lautstark einläuten — je nach Perspektive. So zeigt der WDR in der Nacht von Sonntag auf Montag drei Gigs von Life Of Agony und Prong. Zwei Festival-Highlights Den Anfang machen gleich zwei Konzerte der Formation um Sänger Keith Caputo, welcher sich ab 2011 lange Jahre als Frau identifizierte und sich währenddessen Mina nannte. Seit November 2024 nennt sich Caputo allerdings wieder Keith.…
Weiterlesen
Zur Startseite