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Primordial HOW IT ENDS

Pagan Metal, Metal Blade/Sony (10 Songs / VÖ: 29.9.)

4/ 7
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Wie wird es ausgehen? Nicht gut, vermutlich, reden wir hier doch von Iren und einer Band, die ein bisschen in der Vorrente einer vielversprechenden, aber ultimativ nicht ganz großen Karriere angekommen ist. Tatsächlich sind die Symptome schon länger sichtbar: Die Zeit zwischen den neuen Alben wird länger, die Spielzeit ihrer Songs in den Livesetlists bleibt hingegen kurz. Brutal gesagt: Primordial machen keine ­neuen Alben mehr, weil sie musikalisch etwas zu sagen haben, sondern weil das zur Logik des Geschäfts dazugehört. HOW IT ENDS kommt fünf Jahre nach dem schon sehr dem „Mehr vom Gleichen“-Motto huldigenden EXILE AMONGST THE RUINS und ist … mehr vom Gleichen, mit gelegentlichen Ausflügen ins Copy & Paste. Und dann auch noch ausgesprochen lang mit 66 Minuten Spielzeit.

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Natürlich hat Primordials Mischung aus Pathos, keltischem Bombast und knorrigem Metal-Machismo noch immer das Potenzial, Brusthaar und Forkenfinger wachsen zu lassen, doch mich lässt das Ganze recht kalt – vor allem der Block aus ‘Nothing New Under The Sun’, ‘Call To Cernunnos’ und ‘All Against All’ ist zäh. Und die Art, wie Songs häufig erst mal ein bis zwei Minuten „atmosphärisch“ Anlauf nehmen, nervt langsam.

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