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Russell – Guns MEDUSA

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 12.1.)

4.5/ 7
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Keine Sorge, liebe Freunde des US-Hard Rock, bei diesem Album handelt es sich keineswegs um ein deutsch-amerikanisches Freundschaftsprojekt der Stimme aus der Gosse mit L.A. Guns-Gitarrist und Namensgeber Tracii, sondern um den Zusammenschluss von Letztgenanntem mit Great White-Gründungssänger Jack Russell, der unlängst eher mit Akustikversionen seiner alten Bandhits oder Led Zeppelin-Tributzeugnissen als mit neuem Eigenmaterial (solches liegt mit HE SAW IT COMIN’ nämlich schon sieben Jahre zurück) von sich reden machte. Mag der Frontmann laut eigener Aussage der kreativen Partnerschaft mit Herrn Guns zunächst etwas skeptisch eingestellt gewesen sein, bleiben Russells Ressentiments ansichtlich des Endprodukts vollkommen unbegründet.

Weniger Sleaze-verliebt als die Stamm-Band des gefühlt eher im Hintergrund agierenden Gitarristen und vornehmlich im gewohnten Great White-Fahrwasser des bluesigen Hard Rock mit gelegentlicher Boogie-Schwarte angesiedelt, ist ­MEDUSA ein unprätentiöses, grundsolides und an memorablen Melodien ­reiches Genre-Werk geworden und für Anhänger eines oder im Idealfall sogar beider Protagonisten definitiv kein Grund, dem etwas ungleichen Paar hierfür den Kopf abzuschlagen.

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