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Skull Fist PAID IN FULL

Heavy Metal, Atomic Fire/Warner (8 Songs / VÖ: 22.4.)

5/ 7
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Die Kanadier Skull Fist kehren mit ihrem vierten vollwertigen Album zurück und machen kurzen Prozess: Schnell steht fest, was das Ding kann, und das ist nicht wenig. Solider Heavy Metal schallt aus den Boxen – es groovt, es schreit und klingt bissig. Zunächst dominiert dabei noch der Eindruck, dass zwar alles stimmt, die Platte aber im Prinzip nichts Neues bietet: Der Opener ‘Paid In Full’ etwa kann sich absolut hören lassen, hätte aber in genau dieser Form auch schon von den großen NWOBHM-Pionieren kommen können. Die nächste halbe Stunde ist allerdings geprägt von Details und Spielereien, die nicht nur das Können des Trios unter Beweis stellen, sondern auch von originellem Songwriting und großem Ideenreichtum zeugen.

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So kann sich der Hörer in ‘Long Live The Fist’ auf ein minutenlanges Zwischenspiel der Instrumentalisten freuen, das als harmloses „Call and response“ von Gitarrist und Schlagzeuger beginnt und in einem mächtigen, mehrstimmigen Solo endet. In ‘Madman’ ist es hingegen die Stimme von Zach Schlotter, die ins Rampenlicht tritt und in verschiedenen Lagen – jedoch vor allem in den hohen – überzeugt. Mit PAID IN FULL bringen Skull Fist eine gelungene Fortsetzung ihres bisherigen Schaffens auf den Markt. Einziger Makel ist, dass diese Fortsetzung mit ihren gerade mal acht Songs gerne noch etwas länger dauern könnte.

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Joe Elliott (Def Leppard) würdigt David Coverdale

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