Toggle menu

Metal Hammer

Search

Sleep Token TAKE ME BACK TO EDEN

Alternative Rock, Spinefarm/RTD (12 Songs / VÖ: 19.5.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Sleep Token ein Genre zuzuordnen, ist schwierig. Zwischen Metalcore, Prog und Rock, gesprenkelt mit Anleihen aus Funk und Trap, bringt TAKE ME BACK TO EDEN mehr mit, als Musik-Fans üblicherweise in ihren Playlists haben. Wenn Sänger Vessel dann zwischen Gesangs-Passagen und eindringlichen Screams wechselt und man sich durch den Kopf gehen lässt, wie sparsam das Album trotz der Fülle von Einflüssen eigentlich instrumentiert ist, kann die Kinnlade eigentlich nur noch unten bleiben. Die Londoner sind über Schubladen erhaben, doch so schwer es ist, sie – und sei es nur für eine Rezension – zu kategorisieren, so einfach ist es, ihnen zu verfallen. Über weite Teile hat auch das dritte Album nichts mit Metal zu tun, nur um dann in einer Kehrtwende wieder genau dorthin zurückzukehren, wo METAL HAMMER die richtige Anlaufstelle ist, um diese Musik zu beschreiben.

🛒  TAKE ME BACK TO EDEN bei Amazon

Wer sich auf Sleep Token einlässt, wird Dinge ent­decken, die er so noch nie gehört hat. Zaghaft konstruierte Passagen stehen im großartigen Ausgleich zu harten Stellen, die emotionale Atmosphäre sucht ihresgleichen. Die Musiker bringen fertig, was wenige Künstler schaffen: Unabhängig von den eigentlichen Hörpräferenzen wird auf TAKE ME BACK TO EDEN jeder etwas finden, das ihm gefällt. Anspieltipps: ‘The Summoning’, ‘Rain’ und der Titel-Track. Gänsehaut garantiert.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Roger Miret (Agnostic Front): Die Musikindustrie nutzt Bands aus

In einem Interview mit Metal Nation über das neue Album ECHOES IN ETERNITY der New Yorker Hardcore-Legenden rechnete Agnostic Front-Sänger Roger Miret mit der Musikindustrie ab. Lebenselixier Im Gespräch über die Bedeutsamkeit und den Einfluss von Musik in Amerika und Europa brachte er an: „Musik ist lebenswichtig. Das schätze ich sehr an Europa: In Europa nehmen Musik und Kunst einen viel größeren Stellenwert ein. In Amerika interessiert es niemanden, und die Regierung unterstützt es nicht. In Europa schon. Dort wollen sie, dass die Menschen glücklich sind. Das ist der Grund, warum dort alle großen Festivals stattfinden. Die Menschen sollen Musik…
Weiterlesen
Zur Startseite