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Storace CROSSFIRE

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (12 Songs / VÖ: 22.11.)

5.5/ 7
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Natürlich (natürlich!) klingt das neue Album des früheren Krokus-Frontmanns Marc Storace nach … ­Krokus. Ist irgendjemand überrascht? Und natürlich (natürlich!) wildert CROSSFIRE auch auf den Spuren von AC/DC, denn Krokus klangen/klingen bekanntlich wie AC/DC. Produziert wurde die Scheibe von Alice Cooper-Gitarrist Tommy Henriksen, einem Fan von … na!? … AC/DC und Krokus. ­Außerdem: Getrommelt hat Ex-Krokus-Fellgerber Pat Aeby. So viel zu den Rahmenbedingungen. Wer nun vermutet, dass mit diesen Infos nur gespoilert werden soll, sieht sich getäuscht. Denn Storace liefert ein gelungenes erstes Soloalbum ab, das über die offenkundigsten Vorbilder hinausgeht – nicht weit, aber dennoch spürbar – und durchaus auch im Zusammenhang mit Accept, U.D.O./Dirkschneider, Cinderella (zu Zeiten von LONG COLD WINTER) oder sogar Def Leppard (‘Rock This City’, ‘Adrenaline’, ‘Sirens’) genannt werden könnte.

CROSSFIRE erfindet das Rad nicht neu, erweist sich als kreuztraditionell und mitunter den Helden dieser Musikrichtung allzu offenkundig huldigend (‘Love Thing Stealer’ und ‘We All Need The Money’ zitieren unverhohlen ‘Thunderstruck’ beziehungsweise ‘For Those About To Rock’). Zudem reanimiert das finale ‘Only Love Can Hurt Like This’ die gute alte Rock-Ballade. Aber: Wer eine Marc Storace-Scheibe kauft, rechnet nicht nur mit exakt dieser Musik, er verlangt danach!

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