Dass sich Leute aus dem Metal-Umfeld in finstere Folk-Gefilde stürzen, kommt in letzter Zeit immer häufiger vor. Ein interessantes Phänomen, das mal jemand genauer unter die Lupe nehmen sollte. Wie dem auch sei: Dávid Makó aka The Devil’s Trade ist dabei nicht im Lager von King Dude und Me & That Man zu verorten – kein Western-Charme, keine sonoren Johnny Cash-Vocals, die selten über eine Oktave hinausgehen.
🛒 THE CALL OF THE IRON PEAK bei AmazonIm Gegenteil: THE CALL OF THE IRON PEAK scheint mit Sólstafir zu flirten, und so bestechen ‘Dead Sister’, ‘No Arrival’ und Co. mit hohem, kraftvollem Gesang voller Pathos sowie jeder Menge zusätzlicher Klangspuren, die im Hintergrund die Atmosphäre verdichten. Man muss in der richtigen Stimmung sein, um sich das Album zu Gemüte zu führen. Wer sich jedoch darauf einlässt, für den kann es zu einem intensiven Erlebnis werden.
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