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The Privateer KINGDOM OF EXILES

Folk/Power Metal, Reaper/Warner (9 Songs / VÖ: 20.1.)

4.5/ 7
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Auf das vierte Album des süddeutschen Piratenquintetts The Privateer mussten Fans eine ganze Weile warten – THE GOLDSTEEN LAY datiert immerhin schon auf 2017. Schuld daran dürfte auch das Hin und Her am Mikro gewesen sein, wofür mittlerweile eine interne Lösung gefunden wurde: Die bislang nur an der Geige aktive Clara Held tritt auf KINGDOM OF EXILES unter anderem als kratzbürstige Growlerin in Erscheinung und schafft damit Kontraste zu Klargesang und Chören, welche die schmissige Mischung aus Folk-, Power- und Heavy Metal säumen.

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Dazu erklingen orchestrale Spuren (im Intro ‘Cadence Of Life’) und Violine (etwa in ‘Queen Of Fire And Wind’ oder ‘Ghost Light’). Mit rotzig-feierbaren Tempomachern wie ‘The Darkest Shadow Of Life’ erinnert die Freiburger Truppe an ihre geistigen Brüder Alestorm, während hymnische Epen wie ‘Foretold Story’ oder der Titel-Track, die zu den Stärken der Meute gehören, eher gen Orden Ogan äugen. Insgesamt warten The Privateer mit jeder Menge Abwechslung auf und unterhalten auch mit ihrem neuesten Streich ein stiloffenes Publikum, dem Growls nicht zu hart und Chöre sowie die (Teil-)Balladen ‘The Realm Of The Forest’ und ‘Memory Of Man’ nicht zu lieblich ausfallen.

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