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Thormesis THE SIXTH

Black Metal, MDD/Alive (7 Songs / VÖ: 8.3.)

4.5/ 7
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Bereits das sechste Album seit der Gründung 2006 legt das bayerische Quartett mit THE SIXTH vor. So selbsterklärend und simpel wie der Albumtitel ist die Musik allerdings nicht ausgefallen: Die Songs bewegen sich zwischen fünfeinhalb und siebeneinhalb Minuten, in denen einiges an Abwechslung geboten wird. Ursprünglich von Bands wie Membaris oder Thy Wicked inspiriert, haben Thormesis ihre eigene Nische gefunden: irgendwo zwischen Black Metal, Pagan und Post Rock-Einsprengseln. Die Songs sind mitunter sehr melodiebetont, mal von sphärischen Klängen getragen oder vom Klavier untermalt. Ebenso kommen typische Black Metal-Elemente und Blastbeats nicht zu kurz. Der Pagan-/Folk-Anteil wird in erträglichem Maß eingebettet, schiefen Gesang und bierselige Schunkelrhythmen findet man hier glücklicherweise nicht.

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Gesang ja, aber durchaus angenehm und klanglich geschickt in die Produktion eingebettet, die generell recht harmonisch ausfällt und das Wechselspiel aus verschiedenen Stilistiken und Tempowechseln ansprechend umsetzt, also einen guten Kompromiss aus Transparenz und Druck besitzt. Erwähnenswert noch, dass die Texte meist in deutscher Sprache verfasst sind. Wie gesagt, THE SIXTH ist eine ansprechende, gelungene Scheibe mit keinen nennenswerten Schwächen, die eine gute Balance zwischen Genre-Konformität und eigenen klanglichen Nuancen findet. Beachtenswert.

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