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Those Damn Crows INHALE/EXHALE

Alternative Rock, Earache/Edel (10 Songs / VÖ: 17.2.)

6/ 7
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Als ganz neuen Stern am modernen Rock-Himmel kann man Those Damn Crows nach fast zehn Jahren Band-Geschichte sicher nicht mehr bezeichnen. Den frischen Wind, den die Waliser in die härteren Gefilde bringen, sollte man jedoch hervorheben. Denn ihr drittes Album INHALE/EXHALE ist vor allem eines: Berstend voll mit Ohrwürmern! Bereits der Opener ‘Fill The Void’ will laut gespielt werden, und zu allen folgenden Titeln wippt man mindestens mit dem Fuß, wenn man sie nicht direkt mitsummt. Those Damn Crows ermöglichen es den Hörenden nämlich, sich schnell in ihre Songs hineinzufühlen. Das mag erst mal nach simplen Strukturen klingen, ist aber interessant gestaltet. Stimmlich zwischen David Draiman und Chad Kroeger gelegen reißt Sänger Shane Greenhall mit, und die Instrumentalisten schaffen genug Abwechslung, um jedem Song eine ganz eigene, aber leicht wiederzuerkennende Note zu verleihen.

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Besonders schön sind die Ballade ‘This Time I’m Ready’, die zum Ende hin düster Fahrt aufnimmt und Headbang-Potenzial bietet, sowie das darauffolgende ‘I Am’ – aber eigentlich ist das Album durchgehend stark. INHALE/EXHALE ist wie dieser eine ruhige Song, der manche Metal-Bands manchmal ins Radio bringt, nur potenziert. Solch ein Stück produzieren andere Gruppen einmal pro Album, Those Damn Crows haben kurzerhand eine ganze Platte mit solchen Liedern gefüllt. Wer dem Härtegrad von Bands wie Billy Talent – auch mal nur zwischendurch – etwas abgewinnen kann, könnte in Those Damn Crows einen neuen Liebling finden.

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