Vulture GHASTLY WAVES & BATTERED GRAVES

Speed Metal, Metal Blade/Sony (8 Songs / VÖ: 7.6.)

5.5/ 7
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Ohren anlegen und das Rauchen einstellen: Vulture aus Nordrhein-Westfalen rasen mit ihrem zweiten Album GHASTLY WAVES & BATTERED GRAVES in einem Affenzahn auf die Old School-Fan-Gemeinde zu – und machen keine Gefangenen. 2017 erschien das Debüt THE GUILLOTINE wie aus dem Nichts, nun legt die Truppe nach. Dabei gehen sie vor allem bei den Refrains und Gitarrensoli eine Spur eingängiger vor, auch wenn die Kompositionen selbst sogar vielschichtiger geworden sind.

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Das Keyboard, das bei vielen Songs vor allem im Intro für gruselige Stimmung sorgt und damit das Horror-Oberthema der Texte aufgreift, schafft eine zusätzliche Klangfarbe. Wer sich für Exciter, die frühen Exodus, S.D.I. oder die deutschen Warrant begeistern kann, sollte sich dieses Kleinod der Tonkunst nicht entgehen lassen. Als Einstieg eignen sich Songs wie ‘The Garotte’, das alles überragende Titelstück oder der Rausschmeißer ‘Murderous Militia’. Und als Bonus gibt es bei verschiedenen Formaten noch eine Cover-Version von Thin Lizzys ‘Killer On The Loose’ im Speed-Metal-Gewand obendrauf. Noch Fragen?

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Jerry Cantrell schaut lieber nach vorn anstatt zurück

Am 18. Oktober 2024 ist I WANT BLOOD erschienen – das inzwischen vierte Soloalbum des Alice In Chains-Gitarristen und -Gründers Jerry Cantrell. Bei Trust In Rock wurde er von Vanessa Warwick gefragt, ob er das Gefühl habe, die Tradition und das Vermächtnis fortzuführen, das er gemeinsam mit dem verstorbenen Layne Staley geschaffen habe. „Ich verbringe nicht viel Zeit damit, darüber nachzudenken. Aber jetzt, da du es angesprochen hast – wir waren Teil einer gemeinsamen Band-Gründung und eines gemeinsamen Stils, sowohl stimmlich als auch textlich. Dann macht man weiter und erfindet sich neu“, antwortete Cantrell, und fügte hinzu: „Man muss im…
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