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War On Women WONDERFUL HELL

Punk Rock , Bridge 9/Soulfood (10 Songs / VÖ: 13.11.)

4/ 7
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Das US-amerikanische Quintett War On Women hat auf Album Nummer drei klanglich noch immer genügend Ärger zu ver­pulvern. Die Gruppe, die sich selbst als koedukative feministische Hardcore Punk-Band bezeichnet, kann bei den aktuellen Geschehnissen in den USA nicht weg­sehen und scheint den thematischen Fokus dieses Mal stärker auf politische und gesellschaftliche Probleme wie Polizei­gewalt oder Rassismus zu legen. Musika­lisch äußert sich das auf WONDERFUL HELL aber nicht nur in Crunch-Gitarren-Sounds, wild quietschen­den Rück­kopplungs­geräuschen und nach Ver­änderung lechzendem Kreischgesang.

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Nachdem ‘Aqua Tofana’ zwar in ge­wohnter Riot Grrrl-ähnlicher Manier mit viel Schmackes eröffnet, folgt an­schließend eine eher ruhige Punk Rock-Nummer. Und diese bleibt keine Aus­nahme: ‘The Ash Is Not The End’ wird von einem rockigen Groove vorangetrieben, in den sich ein eingängiger Refrain platziert, und ‘Demon’ wartet gar mit ruhigen düsteren Klängen auf, worin der Klargesang von Frontfrau Shawna Potter stark zur Geltung kommt. Allgemein ist WONDERFUL HELL ein abwechslungs­reiches Album, das mehr von Punk Rock als Hardcore Punk lebt und dennoch ausreichend Aufschrei vertont und Do-It-Yourself-Attitüde innehat.

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