Toggle menu

Metal Hammer

Search

Richard Fortus: Bei der Guns N‘ Roses-Reunion ging es nicht um Geld!

von
teilen
mailen
teilen

Guns N‘ Roses-Gitarrist Richard Fortus hat sich in einem Radio-Interview mit KSHE über die Hintergründe der Reunion von Axl Rose und Slash geäußert. Dabei betont der Musiker: Es ging, trotz sechsstelliger Gagen, bei der Versöhnung nicht ums Geld!

Auf die Frage, ob die derzeitige Not In A Lifetime-Tour durch Geld motiviert wurde, sagte Fortus: „Nein! Axl hat schon Jahre vor der Reunion weitergemacht. Es war großartig. Ist Geld der entscheidende Motivationsfaktor für ihn? Absolut nicht! Ich habe den Typen noch nie durch Geld motiviert gesehen, solange ich ihn kenne. Ansonsten wäre die Reunion schon vor langer Zeit passiert!” 

Generell habe Geld keine treibende Rolle hinter der Versöhnung gespielt. „Ehrlich gesagt glaube ich, dass für niemanden Geld der treibende Faktor war. Irgendwie standen nur die Sterne günstig. Wir hatten keinen Bassisten, wir hatten keinen Gitarristen. Wirklich, das ist alles irgendwie passiert.” 

Auch habe sich Axl Rose nicht in einem besonderen Moment zusammengerissen und Slash angerufen. „Ich glaube Slash hat schon eine ganze Weile versucht, ihn zu fassen zu bekommen. Und dann haben sie sich hingesetzt und Axl meinte ‘Ok, lass uns das durchsprechen’. Und dann haben sie sich alleine hingesetzt, sind ihre Liste aus Problemen durchgegangen und waren in der Lage, das hinten ihnen zu lassen – und schon sind wir hier. Und es ist wirklich großartig. Es war unglaublich, um ehrlich zu sein!”

Keine Funkstille abseits der Bühne!

Auch würden die Gerüchte, die Bandmitglieder würden abseits der Bühne nicht miteinander sprechen, der Wahrheit nicht gerecht werden. „Das ist nicht so. Mann, wir kommunizieren die ganze Zeit miteinander.”, so Fortus. „Zwischen Duff, Axl, Slash und mir gehen ständig Textnachrichten hin und her wenn wir wieder im Hotel sind. Wir hängen gemeinsam rum, wir reisen alle gemeinsam im gleichen Flugzeug.”

teilen
mailen
teilen
Guns N’ Roses: Darum zofften sich Axl Rose und Slash früher

Bei Guns N’ Roses ist derzeit alles Friede, Freude, Eierkuchen. Die Sleaze-Rocker touren seit 2016 mit den Rückkehrern Slash und Duff McKagan äußerst erfolgreich um die Welt — mal abgesehen von punktuellen Schwankungen bei der Stimme von Axl Rose. Doch die US-Amerikaner verstanden sich nicht immer so gut: In den Neunziger Jahren kriegten sich der Lead-Gitarrist und der Sänger so sehr in die Haare, dass Slash 1996 seinen Zylinder nahm und abhaute (gefolgt von Duff ein Jahr später). Gegeneinander ausgespielt Im Interview bei Guitar World reflektierte Slash, weshalb es zu den Differenzen zwischen ihm und Rose kam. "Vieles davon, was in…
Weiterlesen
Zur Startseite